interessantes Debüt
Ich war sehr gespannt, ob ein Fußballer einen guten Roman schreiben kann – und wurde positiv überrascht. Christoph Kramer erzählt die Geschichte von Chris, den wir drei Tage lang im Sommer seiner ersten großen Liebe begleiten. Auch wenn es heißt, die Figuren seien frei erfunden, lässt sich kaum leugnen, dass der Protagonist nicht nur den Namen mit dem Autor gemeinsam hat.
Besonders gut gefallen hat mir die nostalgische Atmosphäre. Da ich selbst in den 90ern geboren wurde, konnte ich mich in vielen Details wiederfinden. Die Geschichte weckt Erinnerungen an die eigene Jugend, an unvergessliche Sommer und erste große Gefühle.
Dennoch gab es einige Kritikpunkte. Vieles blieb für mich zu oberflächlich – sowohl die Charaktere als auch die Handlung hätten mehr Tiefe vertragen. Zudem war das Lesen über große Strecken ziemlich zäh, es fehlte einfach an Spannung oder besonderen Momenten, die mich wirklich mitgerissen hätten.
Alles in allem ein solider Debütroman mit schönen Ansätzen, aber auch einigen Längen. Wer Lust auf eine sommerliche Coming-of-Age-Geschichte mit Nostalgiefaktor hat, kann einen Blick hineinwerfen – große literarische Höhen darf man jedoch nicht erwarten.
Besonders gut gefallen hat mir die nostalgische Atmosphäre. Da ich selbst in den 90ern geboren wurde, konnte ich mich in vielen Details wiederfinden. Die Geschichte weckt Erinnerungen an die eigene Jugend, an unvergessliche Sommer und erste große Gefühle.
Dennoch gab es einige Kritikpunkte. Vieles blieb für mich zu oberflächlich – sowohl die Charaktere als auch die Handlung hätten mehr Tiefe vertragen. Zudem war das Lesen über große Strecken ziemlich zäh, es fehlte einfach an Spannung oder besonderen Momenten, die mich wirklich mitgerissen hätten.
Alles in allem ein solider Debütroman mit schönen Ansätzen, aber auch einigen Längen. Wer Lust auf eine sommerliche Coming-of-Age-Geschichte mit Nostalgiefaktor hat, kann einen Blick hineinwerfen – große literarische Höhen darf man jedoch nicht erwarten.