Literatur

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signalhill Avatar

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"Das Leben ist ein wilder Garten" von Roland Buti kommt schon etwas antiquarisch daher; da wundert es kaum, dass der Autor Schweizer ist. Es erinnert ein wenig an die Schriftsteller aus dem letzten Jahrtausend wie z.B. Dürrenmatt.

Der Roman ist sicher kein mainstream, keine Trivialliteratur und kann mit einem sehr hochwertigen Schreibstil aufwarten. Das gefällt mir recht gut, obwohl ich auch das Gefühl habe, mit dem Schneiden der Bäume werden auch viele Belanglosigkeiten thematisiert.

Erst als die Mutter verschwindet, scheint wirklich Leben in den Roman zu kommen, doch da endet die Leseprobe. Es bleibt also spannend. Das Buch kann sich noch in jede Richtung entwickeln und durchaus auch ein Flop werden. Bisher gefällt mir die Idee dahinter jedoch ganz gut, so dass ich es gern vorablesen möchte.