Zuckerwatte
Das Leben des Landschaftsgärtners Carlo ist ruhig und etwas einsam. Er trauert seiner Frau Ana nach und vermisst seine Tochter Mina, die im Ausland studiert. Als seine Mutter aus dem Altersheim verschwindet macht er sich auf die Suche nach ihr. Sein Assistent Agon begleitet ihn.
Die Geschichte ist melancholisch und wird poetisch erzählt. Ich habe es gern gelesen, aber vom Klappentext her etwas anderes erwartet. Die Geschichte der Mutter nimmt erstaunlich wenig Raum ein. Stattdessen geht es eher um einen Blick in Carlo Alltag und Gedankenleben während der Zeit, in der seine Mutter verschwindet. Es gibt interessante Schlaglichter auf verschiedenen Szenen, aber gerade gegen Ende hatte ich das Gefühl, dass auch der Autor den Faden verloren hat.
Manchmal waren mir besonders die Dialoge etwas zu aufgesetzt bedeutungsvoll und merkwürdig gestelzt. Auch die Personen blieben mir fremd. Ich hatte die ganze Zeit nur eine Vorbereitung für die wirkliche Geschichte zu lesen, die aber nie kommt.
Gesamteindruck: Wie Zuckerwatte: schön anzusehen und auch lecker, aber nicht sättigend.
Die Geschichte ist melancholisch und wird poetisch erzählt. Ich habe es gern gelesen, aber vom Klappentext her etwas anderes erwartet. Die Geschichte der Mutter nimmt erstaunlich wenig Raum ein. Stattdessen geht es eher um einen Blick in Carlo Alltag und Gedankenleben während der Zeit, in der seine Mutter verschwindet. Es gibt interessante Schlaglichter auf verschiedenen Szenen, aber gerade gegen Ende hatte ich das Gefühl, dass auch der Autor den Faden verloren hat.
Manchmal waren mir besonders die Dialoge etwas zu aufgesetzt bedeutungsvoll und merkwürdig gestelzt. Auch die Personen blieben mir fremd. Ich hatte die ganze Zeit nur eine Vorbereitung für die wirkliche Geschichte zu lesen, die aber nie kommt.
Gesamteindruck: Wie Zuckerwatte: schön anzusehen und auch lecker, aber nicht sättigend.