Das Leben ist kein Gurkensandwich

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carriecleve Avatar

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Als ich die Lesprobe las dachte ich, was für ein witziges Buch. Leider gilt das nicht für das gesamte Buch.

Constanze möchte also mit allen Mitteln das **Bild einer tadellosen Frau abgeben. Ja, das tut sie, aber es ist eher das Bild einer sehr langweiligen englischen Hausfrau. Man bekommt fast Mitleid wenn man liest, wie sie versucht, ihre Kinder zu verkuppeln ohne zu merken, das ihr Sohn schwul ist. Aber nicht nur ihre Kinder müssen bei ihr als Kupplerin dran glauben. Auch Menschen aus ihrer Glockenschwingergruppe müssen dran glauben. Und dabei merkt sie nicht das ihr Mann mit der Haushälterin fremd geht und einer der Glockenschwinger in sie verliebt ist.**

**Bis****  zur Mitte des Buches konnte ich  immer wieder schmunzeln. In manchen beschriebenen Situationen hatte ich das Gefühl , diese Frau könnte deine Nachbarin sein. Dann jedoch flacht die Geschichte ein wenig ab. Erst als Constanze von ihrem Mann verlassen wird und sie sich auf eigene Füße stellen muss gewinnt das ganze wieder an Schwung. Schade eigentlich denn aus der Geschichte hätte man mehr machen können. Vielleicht lag es aber auch an diesem im Blog geschriebenen Stil das man mehr daraus hätte machen können. Aber ich werde das Buch sicher noch öfter lesen.**