"Das Leben ist kein Gurkensandwich" von Ceri Radford
Das Buchcover ist freundlich und schwungvoll gestaltet und passt deshalb optimal zur amüsanten Geschichte.
Die Personen sind sehr plastisch und auch durch ihre Sprache gut charakterisiert;
Sophie mit ihrerm Jugendslang und ihren Abkürzungen in ihren SMS und die eher gesetzte Sprache von Constanze. Constanze schreibt in ihrem Blog nur einmal alles klein, als sie von dem Verhältnis ihres Mannes Jeffrey mit der Haushälterin berichtet, dies unterstützt die aufgewühlte Stimmung in der sich Constanze befindet. Durch Zitate von Briefen und SMS wird das Buch und die Personen lebendiger.
Das Buch handelt von der wohlhabenden, gelangweilten 53-jährigen Constanze, die beginnt ihr belangloses Leben zu bloggen, da sich keiner in ihrer Familie wirklich für sie interessiert. Auch Constanze hört ihrer Umgebung nicht richtig zu.
Durch ihr Helfersyndrom und ihre Begriffstutzigkeit stolpert sie von einem Fettnäpfchen und Chaos in das Nächste. (Ihr Motto könnte lauten: Was ist die Steigerung von schlecht? -Gut gemeint!)
Constanze wirkt sehr naiv und der Leser fragt sich immer wieder: Wann wacht sie endlich auf?
Erst als ihr Mann seinen Job hinwirft und ausbricht um seinen Traum zu leben, überdenkt auch sie ihre Werte und Ziele für ihr Leben und eine Umorientierung und ein Neuanfang werden möglich.
Was will uns das Buch sagen:
1. Das Glück liegt im Kleinen, man sollte das Schöne in seinem Leben suchen und bewahren und nicht immer schauen was man nicht hat, oder die anderen haben. Die eigene Zufriedenheit ist nicht nur von Status und Geld abhängig.
2. Das Leben ist kein Wunschkonzert, auch bei Anderen läuft das Leben nicht immer rund.
3. Sich selbst nicht im Alltag verlieren und den Anderen zuhören.
4. Vorsichtig mit Facebook umgehen , da man nie weis wer die eigenen Einträge liest.
_Alles in allem ein kurzweiliges und amüsantes Buch, ideal für den nächsten Strandurlaub; was aber auch zum Nachdenken über sein eigenes Leben/Lebensgestaltung und seine Zielsetzungen aufruft._
Die Personen sind sehr plastisch und auch durch ihre Sprache gut charakterisiert;
Sophie mit ihrerm Jugendslang und ihren Abkürzungen in ihren SMS und die eher gesetzte Sprache von Constanze. Constanze schreibt in ihrem Blog nur einmal alles klein, als sie von dem Verhältnis ihres Mannes Jeffrey mit der Haushälterin berichtet, dies unterstützt die aufgewühlte Stimmung in der sich Constanze befindet. Durch Zitate von Briefen und SMS wird das Buch und die Personen lebendiger.
Das Buch handelt von der wohlhabenden, gelangweilten 53-jährigen Constanze, die beginnt ihr belangloses Leben zu bloggen, da sich keiner in ihrer Familie wirklich für sie interessiert. Auch Constanze hört ihrer Umgebung nicht richtig zu.
Durch ihr Helfersyndrom und ihre Begriffstutzigkeit stolpert sie von einem Fettnäpfchen und Chaos in das Nächste. (Ihr Motto könnte lauten: Was ist die Steigerung von schlecht? -Gut gemeint!)
Constanze wirkt sehr naiv und der Leser fragt sich immer wieder: Wann wacht sie endlich auf?
Erst als ihr Mann seinen Job hinwirft und ausbricht um seinen Traum zu leben, überdenkt auch sie ihre Werte und Ziele für ihr Leben und eine Umorientierung und ein Neuanfang werden möglich.
Was will uns das Buch sagen:
1. Das Glück liegt im Kleinen, man sollte das Schöne in seinem Leben suchen und bewahren und nicht immer schauen was man nicht hat, oder die anderen haben. Die eigene Zufriedenheit ist nicht nur von Status und Geld abhängig.
2. Das Leben ist kein Wunschkonzert, auch bei Anderen läuft das Leben nicht immer rund.
3. Sich selbst nicht im Alltag verlieren und den Anderen zuhören.
4. Vorsichtig mit Facebook umgehen , da man nie weis wer die eigenen Einträge liest.
_Alles in allem ein kurzweiliges und amüsantes Buch, ideal für den nächsten Strandurlaub; was aber auch zum Nachdenken über sein eigenes Leben/Lebensgestaltung und seine Zielsetzungen aufruft._