Eine Leseprobe wie Klebstoff

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scoobydoo Avatar

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...man bleibt irgendwie dran hängen.

Ich tue mich mit Leseproben manchmal schwer, weil man anfangs nicht so richtig reinfindet, und nicht immer lernt man genug über die Protagonisten um 100%ig sagen zu können, ob man wirklich weiterlesen möchte.

 

Im Falle der Lesprobe von "Das Leben Kleben" fällt die Entscheidung aber gar nicht so schwer - ja ich möchte weiter lesen! Die Autorin schreibt sehr angenehm und gut lesbar.

 

In der Leseprobe lernen wie Georgie, eine Familienmutter und Möchtergern-Schriftstellerin kennen, die dabei ist, die Sachen ihres Mannes Rip zu entsorgen. Dabei lernt sie Mrs. Shapiro kennen, die ein paar von Rips Sachen vor dem Müllcontainer retten kann.

Es folgen einige Dialoge zwischen Georgie und ihrem Mann, welche die Protagonistin in ihrem Kopf Revue passieren lässt. Auch hier spielt die Autorin ihr Können aus. Es würde mich nicht wundern, wenn sich icht das ein oder andere (Ex-)Paar in diesen Dialogen wiedererkennen würde.

Die Leseprobe ist auf jeden Fall zum "klebenbleiben" und ich bin gespannt, ob das Buch auch so eine klebstoffartige Anziehungskraft hat.