Zu kurze Leseprobe

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r.e.r. Avatar

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Klebstoff in der modernern Welt. Ein sehr origineller Einfall für einen Magazintitel.

Georgie ist neu in London. Und quasi das erste was ihr einfällt, ist ihren Mann aus dem Haus zu graulen. Bevor er den neuen Zahnbürstenhalter im Badezimmer montiert hat. Seine Sachen lagert Sie kurzerhand vor der Haustür auf der Straße. Dass es sich dabei unter anderem um wertvolle Schallplatten handelt ist ihr egal oder auch einfach nicht bewusst. Eine alte heruntergekommene Dame rettet die russischen Komponisten schließlich vor der Müllhalde. Den Rest lässt Georgie im Container abtransportieren, bevor Sie ihrem Mann Gelegenheit gibt sich seine Sachen abzuholen. Der gemeinsame Sohn Ben, der noch mit der Mutter im selben Haus lebt, betrachtet die Vorkommnisse mit Verwunderung. Und Georgie richtet sich innerlich am alten Gloria Gaynor Song "I will survive" auf.

Soweit zum Inhalt der Leseprobe, die leider in diesem Fall sehr kurz ausgefallen ist. Man hat nur einen sehr kurzen Blick auf Georgie und ihr Leben werfen können. Daher fällt es mir schwer ein Urteil zu fällen. Lewycka schreibt unkompliziert. Auch die Idee mit dem Klebstoff in der modernen Welt ist originell. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, so wahnsinnig viel substanzielles wird hier nicht mehr folgen.