Alles andere als eine 08/15-Geschichte ...

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klara fall Avatar

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... schließlich beschäftigt sich das Buch mit einem Gemälde - ein doch eher unübliches Thema für einen Roman. Es geht um das Gemälde der Sara de Vos aus dem 17. Jahrhundert. Diese Sara de Vos war die erste Malerin, die in die Meistergilde von Amsterdam aufgenommen wird. Nur ein Gemälde ist nach 300 Jahren erhalten geblieben, es hängt in New York über dem Bett eines Anwalts. Eine Australierin fertigt eine Kopie an - ohne etwas Böses im Sinn zu hben. Als die Kopie in Umlauf gerät, bringt das viele Konsequenzen mit sich. Die Fälscherin, der Anwalt, das Bild und die Kopie werden Jahrzehnte später nochmals zusammen treffen.
Interessant fand ich an der Geschichte die unterschiedlichen Erzählstränge. Sie verdeutlichen die Komplexität des Romans, zudem liegen mehrere Zeitsprünge vor, einzelne Details übersieht deshalb man mitunter und blättert dann zurück, wenn man gewissen Wendungen im Buch nicht auf Anhieb versteht. Das macht das Lesen etwas mühsam. Die Verwicklungen über Jahrhunderte hinweg machen das Buch lesenswert!