Ein weiteres gelungenes Buch von Anja Jonuleit

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eleisou Avatar

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Im Jahre 1970 wurde eine verbrannte Frau im norwegischen Isdal aufgefunden. Bis heute konnte sie nicht identifiziert werden, obwohl viele Hypothesen erstellt wurden. Laut einigen Wissenschaftlern stamm sie aus Deutschland. Die Autorin Anja Jonuleit verbindet in diesem Roman die echte Geschichte mit fiktiven Ereignissen die auf einen der merkwürdigsten Fällen der norwegischen Geschichte stammen.
Eva ist Schriftstellerin lebt in Pasing. Eines Tages entdeckt sie in einer Bild Zeitung ein Foto einer Frau, die ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich sieht. Es handelt sich um die Isdal Tote. Als sie ihre Mutter zur Rede stellt kommt sie einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur.
Die Autorin scheibt über ein sehr interessantes Thema mit einem fesselnden Schreibstil. Zudem merkt der Leser direkt durch die gut recherchierten Details, dass die Autorin sich mit dem Thema tief befasst hat.
Protagonisten sowie Nebenfiguren sind sympathisch dargestellt und begleiten den Leser und die Geschichte. Die beiden Zeitstränge, in denen die Geschichte sich abspielt, sind gekonnt miteinander verbunden. Für mich ein weiteres gelungenes Buch von Anja Jonuleit!