Spannung bis zum Schluss

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Der Krimi „Das letzte Grab“ von Lukas Erler, ist einer der Krimis, die einen von Anfang bis Ende fesseln. Auf 281 Seiten, im Taschenbuchformat, bietet der Autor mit seiner Geschichte Spannung pur. Ich habe diesen Roman fas in einem Rutsch gelesen. Die Handlung ist im Milieu des brutalen, internationalen Kunstraubes angesiedelt. Es handelt sich zwar um eine fiktive Geschichte, dennoch sind die Handlung und die handelnden Personen realistisch dargestellt. Die Rechtsanwältin Carla Winter wird nach dem Besuch eines Angestellten der Türkischen Botschaft, der ihr die Todesmeldung zu ihrem seit sieben Jahren von ihr geschiedenen Ehemann überbringt, vollständig aus der Bahn geworfen. Und damit beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Der junge Mann, mit dem sie eine Nacht in ihrer Wohnung verbrachte, wird darin in ihrer Abwesenheit brutal ermordet. Und auch Carla merkt bald, dass auch ihr Leben in aller höchster Gefahr ist. Sie lässt sich davon aber nicht entmutigen, und beginnt auf ihrer Flucht vor der Gefahr, Pläne für die Aufdeckung des bisherigen Lebens ihres Mannes zu schmieden. Hat sie doch gemerkt, dass er ein ganz anderes Leben führte, als er ihr immer vorspielte. Zusätzlich war er bis zu seinem Tod in eine Betrugsfall in Millionenhöhe verstrickt.