Unerwartet und fesselnd

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tintenklex Avatar

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"Das letzte Grab" habe ich auf eine Empfehlung hin gelesen und ich kann es jetzt nur weiterempfehlen! Ein Thriller, der sich nicht auf blutige Morde verlassen muss, um Spannung zu erzeugen. Stattdessen gibt es ein rätselhaftes Katz-und-Maus-Spiel, immer neue Entdeckungen und das Eintauchen in die Welt des Raubkunst-Schmuggels. Mal ein ganz anderes Setting, das ich unglaublich interessant fand - ich hoffe sehr, dass es noch weitere Fälle geben wird, die das Thema vielleicht vertiefen. Die Erzählweise an sich ist eher ruhig, schafft es aber trotzdem, eine unterschwellige Spannung aufzubauen, die einen nicht mehr loslässt. Ein Lesezeichen braucht man für dieses Buch jedenfalls nicht, denn man fliegt nur so durch die Seiten und kann es gar nicht aus der Hand legen. Dazu tragen auch die kurzen Kapitel bei, die ein Gefühl von Dringlichkeit und Geschwindigkeit erzeugen. Super!