Die Leseprobe hat mich gefesselt. Das ganze Buch nicht. Die Schreibe des Autors ist sehr flüssig und unterhaltsam. Die Hauptfigur ist sympathisch. Das behandelte Thema - Kunsthandel - ist sehr interessant und facettenreich. Es gibt einige unerwartete Wendungen im Buch. Warum bewerte ich das Buch dennoch nur mit 2 Sternen ? Weil es in meinen Augen eine Räuberpistole ist. Mir ist bewusst, dass ein Roman eine Fiktion ist. Allerdings ist es nach einem plausiblen Beginn arg an den Haaren herbeigezogen, wenn eine Anwältin, also Schreibtischtäterin in der Welt herumreist, dort Abenteuer besteht, zufällig Ihren - Achtung Spoiler : eigentlich toten Mann wiederfindet, zu Hause in Lebensgefahr gerät - ein wenig zuviel. Und : Eine Lovestory erlebt Sie auch noch. Und das alles auf unter 300 Seiten. Ich habe anschließend meine Frau das Buch lesen lassen, die oft eine differierende Meinung zu meiner hat. Aber auch sie meinte : Ok, kann man lesen, aber nix Dolles. Auch aus dem Thema Kunsthandel hätte man deutlich mehr herausholen könnte, allerdings hat der Autor mehr Wert auf Action gelegt.
Mein Fazit : Man kann dieses Buch flüssig lesen, es ist unterhaltsam, allerdings entwickelt es sich sukzessive eher zu einem Alleingang einer Anwaltactionhelden mit Schießerei und Lovestory. Kann man lesen, wenn nicht, hat man nix verpaßt.
Mein Fazit : Man kann dieses Buch flüssig lesen, es ist unterhaltsam, allerdings entwickelt es sich sukzessive eher zu einem Alleingang einer Anwaltactionhelden mit Schießerei und Lovestory. Kann man lesen, wenn nicht, hat man nix verpaßt.