Gut, aber nicht so gut wie erwartet.

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
deepoutback Avatar

Von

Insgesamt hat mir das Buch "Das letzte Licht des Tages" gut gefallen. Allerdings hatte ich mir nach der Leseprobe mehr erwartet und habe auch von Kristin Harmel schon Bücher gelesen, die mich mehr gefesselt haben.

Die Geschichte ist lebendig geschrieben und durch die beiden Handlungsebenen, die eine zur Zeit des zweiten Weltkrieges, die andere jetzt, interessant aufgebaut und spannend zu lesen.

Liv reist nach einer Trennung mit Ihrer Großmutter nach Frankreich auf ein Weingut. Sie hat das Gefühl, dass ihre Oma ihr etwas mitteilen will, aber nicht weiß, wie sie das tun soll. Also beginnt sie sich selbst auf Spurensuche und taucht so tief ein in die Vergangenheit und die Geschickte des Weingutes ein.
Natürlich darf die Liebesgeschichte nicht fehlen und Liv lernt einen sympatischen französischen Anwalt kennen, der Sie bei ihren Nachforschungen unterstützt.

Die Charaktere waren mit sympatisch, der Schreibstil ist flüssig und spannend und das Buch hat mich gut unterhalten.
Sehr angenehm fand ich zudem die recht kurzen Kapitel. Da kann man das Buch auch mal zur Hand nehmen, wenn nur wenig Zeit ist.
Das Titelbild gefällt mir ebenfalls gut. Es passt zum Buchung und die Farben finde ich sehr ansprechend.