Historische Zeitsprünge

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nicmei Avatar

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Das Buch "Das letzte Licht des Tages" birgt viele Überraschungen. Ich bin über die Wendung am Ende sehr positiv überrascht, denn zwischendrin war mir die Geschichte zu langatmig und vorhersehbar. Ich hätte nicht gedacht, dass ein interessanter Spannungsbogen von der Autorin gezogen werden kann, aber dieser war sehr passend. Die Geschichte handelt von zwei Zeitepochen. Einerseits ab 1940 mit der Protagonistin Inès sowie Céline in Frankreich, in der Zeit des 2. Weltkrieges und regelmäßig geht es in das Jahr 2019 zu Olivia, auch Liv genannt - außer von ihrer eigenwilligen Großmutter, die sie aus New York nach Frankreich holt, um ihr etwas wichtiges zu berichten. Das Buch gefällt mir sehr gut von seiner Gestaltung. Es wird der Weinanbau - um den sich die Geschichte dreht - vom Cover bis über den Anfang eines jeden Kapitels wiedergespiegelt.
Alles in allem kann ich das Buch sehr empfehlen, an diejenigen die die Mischung von Hoistorik, Dramatik, Liebe, Trauer sowie Abenteuer lieben.