Traurig

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nadine.scholz Avatar

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Das Cover lässt schon viel Gefühle erahnen. Am Weihnachtsabend wird die Familie von Annie getrennt. Der Vater muss als Soldat in den Krieg und die Mutter wird nach Arbeitslager verschleppt. Annies Grosseltern versprechen, auf das Kind aufzupassen. Unter Tränen habe ich das Buch gelesen, da mich die Geschichte sehr berührt hat. Die Geschehnisse, die Annie in ihrem Tagebuch niedergeschrieben hat, als einen Roman zu verfassen, war eine gute Idee um dem Krieg ein Gesicht zu verleihen. Dieser Roman verinnerlicht die schrecklichen Seiten des Krieges und wie sehr Familien, aber vor allem Kinder darunter litten. Es stockte mir zwischendurch der Atem und ich wollte hier und da nicht weiterlesen. Aber die Geschichte ist so fesselnd, dass ich dann doch Annies Schicksal weiter erfahren wollte. Wer sich für dieses Buch entscheidet, wird es nicht bereuen.