Unvorstellbares Leid!

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tintenherz Avatar

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Das Cover ist eindrucksvoll mit einer Mutter, die ihr Kind umarmt, passend gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und flüssig. Die bewegende Geschichte wird abwechselnd aus Sicht des Kindes und der Mutter erzählt.

Im Oktober 1944 werden die Donauschwaben entrechtet und enteignet. Misshandlungen und Massenhinrichtungen sind an der Tagesordnung. Viele werden in Arbeitslager gebracht oder in Internierungslager eingewiesen.

Der Tatsachenroman handelt von Anna Eckardt, die als 5 Jährige von ihrer Mutter getrennt wird und mit ihren Großeltern ums Überleben kämpft. Hunger, Angst und unvorstellbares Leid sind ihre ständigen Begleiter. Anna beweist übermenschliche Kräfte, um dem Elend zu entkommen. Viele Hürden muss sie nehmen, um in ein normales Leben zurückzufinden. Und obwohl sie so viel Leid erfahren musste, kümmert sie sich aufopfernd um ihre Lieben.

Eine außergewöhnliche Lebensgeschichte, die den Leser sehr bewegt und berührt zurücklässt.

Fazit:

Ein ungeschönter Roman einer traumatisierten Seele!