Das Cover ist sehr atmosphärisch. Man sieht die Weite und Kälte Schwedens. Die 1971 geborene Ann-Helén Laestadius erzählt uns die Geschichte der 9-jährigen Elsa und ihrer Familie. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht der 9-jährigen, allerdings nicht als Ich Erzähler, so dass man als erwachsener Leser trotzdem merkt was im Hintergrund abläuft. Für Elsa ist manches komisch aber als Leser versteht man, was die Autorin uns zwischen den Zeilen sagen möchte. Ein kleiner Nachteil sind die Schwedischen und Samischen (?) Begriffe die verwendet aber nicht erklärt werden. Das hat meinen Lesefluss manchmal gestört. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann die Kälte spüren die in der Geschichte herrscht. Ich bin gespannt wohin uns die Geschichte führt.