das Leuchten des Fieberbaums

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elohym78 Avatar

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Frances Irvine verliert schon früh ihre Mutter. Ihr Vater lässt dem Kind zu nächste alle Freiheiten, muss dann aber erkennen, dass er ihr damit mehr schadet, als hilfreich zu sein. Eine Gouvernante nimmt sich des Mädchens an und bringt ihr Benehmen bei. Jetzt, Jahre später, ist Francis immer noch alleine mit ihrem Vater. Eigentlich sollte sie sich nach einem Ehemann umsehen, verspürt aber wenig Neigung dazu. Doch plötzlich erkrankt der Vater und die Welt ist eine andere.

Leider konnte ich mich für diese Leseprobe überhaupt nicht begeistern. Sie wirkt irgendwie zäh und nichts sagend. Eigentlich hatte ich mich auf einen interessanten historischen Roman gefreut, der in der Kulisse Afrikas spielt, aber noch kam man aus London und seiner Tristesse nicht heraus. So farblos wie die Stadt, wirken auch die Protagonisten von Jennifer Veigh, die ich mir wesentlich kraftvoller und lebendiger vorgestellt hätte. Warscheinlich tue ich dem Buch Unrecht und es entwickelt sich noch zu einem Roman, in dem man träumend versinken kann. Doch um dies herauszufinden, müsste ich das Buch lesen und mich hoffentlich angenehm überraschen lassen.