Das Leuchten des Fieberbaums

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ichlesegern Avatar

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Frances wächst hauptsächlich mit ihrem Vater auf, ihre Mutter starb als sie noch ein Kind war an einem Lungenleiden. Danach wurde ihr Tod nicht mehr thematisiert und Frances wird von einem Kindermädchen und einer Gouvernante erzogen.
Eines Tages kommt ihr Vater von einer Geschäftsreise zurück und sie erfährt von einem Cousin, dass er an einer nervösen Erschöpfung leidet. Ihren Cousin Edwin kennt sie noch aus ihrer Jugend, in der er eine Zeit lang bei ihnen aufgewachsen ist. Aber besonders für ihn erwärmen konnte sie sich nie. Und das ist auch jetzt noch so.
Dieser historische Roman ist aus der Sicht eines Betrachters geschrieben, es werden jedoch auch Gedanken und Gefühle der Protagonistin Frances mitgeteilt.
Das Buch ist flüssig und gut verständlich geschrieben. Der Roman plätschert anfangs etwas vor sich her und gewinnt wahrscheinlich im Laufe der Geschichte ihre Spannung.
Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, so, dass mir dieses Buch wahrscheinlich auch im Buchhandel aufgefallen wäre. Die Idee der Geschichte finde ich sehr interessant, ähnliche hat man zwar schon oft gelesen, aber der Klappentext weckt trotzdem das Interesse an dem Schicksal von Frances.