Das Leuchten des Fieberbaums

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Bevor die Reise nach Südafrika geht, beginnt die Geschichte in England. Frances wächst dort auf und hat schon in früher Kindheit ihre Mutter verloren. Sie wird überwiegend von Gouvernanten und Hauslehrern erzogen, da ihr Vater oft in Geschäften unterwegs ist. Einen Sommer verbringt ein entfernter Cousin väterlicherseits, der Junge Edwin Matthew, eine Zeit bei ihnen. Er kommt aus einfachen Verhältnissen und fühlt sich in der Gesellschaft nicht wohl. Frances hat eine leichte Abneigung zu ihm. Jahre später trifft sie ihn wieder. Ihren Vater geht es nach der Rückkehr von einer Geschäftsreise nicht gut und so wurde Edwin Matthew gerufen, der Arzt geworden ist. Doch was ihrem Vater fehlt, erfährt Frances nicht. Über das Leben außerhalb des Hauses weiß Frances wenig, so wird sie bei einem Ball davon überrascht, als angedeutet wird, dass ihr Vater bei dem Börsenkrach große Verluste bei Eisenbahnaktien hatte. War das der Auslöser für die Krankheit ihres Vaters?

Jennifer McVeigh schreibt in einem sehr angenehm zu lesenden Stil. Durch die bildhaften Beschreibungen kann man sich gut in die damalige Zeit hineinversetzen. Die Person von Frances kann ich mir gut vorstellen, sie wirkt auf mich sehr authentisch, die Charaktere von ihrem Vater und Dr. Edwin Matthew liegen für mich noch irgendwie im Nebel. Ich bin gespannt wie sich die Geschichte in Südafrika weiterentwickelt und welche Probleme auftreten werden.