Das Leuchten des Fieberbaums

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calimero Avatar

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Frances, deren Mutter schon sehr früh verstarb, lebt mit ihrem Vater und den Dienstboten zusammen in einem schönen Haus in London. Sie ist neunzehn und vertreibt sich ihre Zeit mit malen, Klavier spielen und anderen Tätigkeiten, mit denen sich die jungen Frauen im 19. Jahrhundert so beschäftigten. Als ihr Vater nach einer zwei-wöchigen Geschäftsreise wieder nach Hause kommt, ist er verändert und sehr nervös, fast einem Zusammenbruch nahe. Auch der herbeigerufenen Arzt, ein irischer Cousin Edwin, der am Kap wohnt und zur Zeit auf Besuch in London ist, kann nichts feststellen. Allerdings glaubt ihm Frances kein Wort und als auf einem Ball ein Börsencrash besprochen wird und Frances Cousine Lucille eine Bemerkung über die gesunkenen Aktien, die Frances Vater besitzt, macht, kann man sich schon denken, dass es deshalb dem Vater nicht so gut geht. Auch der Arzt und Cousin Edwin ist auf dem Ball und man meint wohl, dass Edwin sich für Frances interessiert. Ob das wohl gut geht? Frances kann Edwin nämlich nicht so gut leiden...
Sehr flüssig und einladend zu lesen mit einer sympathischen Frances als Hauptfigur.