Familienbande

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cg88 Avatar

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Frances ist 19 und lebt mit ihrem Vater zusammen, da ihre Mutter in jungen Jahren an einem Lungenleiden gestorben ist. Als ihr Vater von einer längeren Reise zurückkehrt, merkt sie, dass er gesundheitlich angeschlagen ist. Doch weder er noch ein Cousin von ihr, der inzwischen als Arzt praktiziert und am Kap lebt, wollen ihr Informationen geben. Auf einer Party ihrer Tante hört sie erst von einem schweren finanziellen Verlust ihres Vaters…
In den ersten Kapiteln des Buches wird vor allem die Kindheit der Protagonistin und ihr Verhältnis zu ihrem Vater und ihrem Cousin skizziert. Ausbildung und soziale Stellung stehen dabei ebenso im Vordergrund wie die emotionalen Beziehungen der Figuren zueinander.
Die Autorin verwendet einen angenehmen Schreibstil, der dem Leser einen schnellen Einstieg ermöglicht und eine unterschwellige Spannung erzeugt. Durch das andeuten wichtiger Informationen und Ereignisse und deren erst allmähliche Aufdeckung wird ein interessantes Fundament für den weiteren Verlauf gegossen.
Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen.