Frances

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isabell Avatar

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Frances wächst nach dem Tod ihrer Mutter allein bei ihrem Vater auf. Sie wird von einer Gouvernanten erzogen, um der Familie ihrer Mutter, die ihren Vater nicht leiden mag, gerecht zu werden. Alles scheint soweit in Ordnung zu sein, bis der Vater von einer Geschäftsreise sehr verändert - krank wirkend- nach Hause kommt. Der hinzugerufene Arzt, ein Cousin von ihr, teilt ihr mit das es nichts Ernstes sei. Frances ist trotzdem sehr beunruhigt und auf einem Fest der Familie ihrer Mutter erfährt sie, dass ihr Vater Geld in Aktien verloren haben wird. Die LP endet hier, doch der Klappentext verrät, dass der Vater stirbt und Frances gezwungen sein wird, die Frau des ungeliebten Cousins zu werden. Sie sich jedoch schon auf der Schifffahrt zu einem anderen Mann hingezogen fühlt.
Die Geschichte von Frances wird schön erzählt und es war angenehm zu lesen. Manchmal lese ich solche Art von Romanen, die in tiefer Vergangenheit spielen, ganz gerne. Die LP, die ich eigentlich erst nicht öffnen wollte(Titel und Cover haben mich nicht angesprochen), hat mich angenehm überrascht und ich würde gerne weiterlesen, um zu schauen, ob die Autorin es schafft weiterhin schön zu erzählen und den Spannungsbogen aufrechtzuerhalten.