Frances - ihr Cousin - und Südafrika
Deckblatt und Titel finde ich insofern schon mal sehr ansprechend, weil,
meiner Meinung nach, beides zusammen zum Träumen einlädt.
Die Leseprobe selbst habe ich schnell verschlungen.
Frances ist ein 19-jähriges Mädchen, das bei ihrem Vater lebt. Ihre Mutter
ist schon gestorben, als sie noch ein kleines Mädchen war. Seit dem Tod
ihrer Mutter redet ihr Vater kein Wort mehr von ihr. Frances versteht nicht,
sie würde gerne so viel über sie erfahren, wagt es aber nicht, ihn nach ihr
zu fragen. Umso mehr ist Frances seit dem Tod ihrer Mutter bemüht die
Gunst ihres Vaters auf sich zu ziehen. Sie möchte quasi seinen Ansprüchen
perfekt gerecht werden, was sie jedoch oft genug belastet. Hinzu kommt,
dass ihr Vater scheinbar nun auch noch gesundheitlich angeschlagen ist.
Ihre Sorge um ihn wächst… Zurecht?
Tja, also sehr viel über die Thematik des Buches erfährt man in dieser
Leseprobe leider (oder Gott sei Dank?) noch nicht, was mein
„Gespanntsein“ und mein Interesse darüber, wie es wohl mit Frances
und ihrem Vater weiter geht, wachsen lässt. Dann gibt es da noch den
jungen Dr. Matthews aus Südafrika. Er ist Frances Cousin. Was spielt er
in dem Buch für eine Rolle? Sehr positive Erinnerungen und/oder Gefühle
scheint sie mit ihm ja nicht zu verbinden.
Man darf gespannt sein, was sich da noch alles um Frances „zusammenbraut“.
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_ **Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns.**
(Franz Kafka)_