Schmöker

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waterlilly Avatar

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Schon der Untertitel „Eine Südafrika Saga“ zog meine Aufmerksamkeit auf Jennifer McVeighs Roman „Das Leuchten des Fieberbaums“. Titel und Cover versprechen eine aufregende Lebensgeschichte, erzählt auf vielen Seiten und solche Schmöker sind genau das richtige für die kalte Jahreszeit.

Die junge Frances erwacht in der Nacht, da ihr Vater von einer Geschäftsreise heimgekehrt ist. Die Freude über seine Rückkehr weilt nur kurz, denn es scheint etwas ganz und gar nicht in Ordnung mit ihm zu sein. Ihr Vater sitzt erschöpft im Sessel und ein Arzt ist bei ihm. Dr. Matthews ist für die Familie kein Fremder, wohnte er doch als 13-jähriger für eine Zeit bei ihnen.
In den nächsten Kapiteln erfährt man Näheres zu Frances Kindheit und ihrem aktuellen gesellschaftlichen Leben. Auf einem Ball trifft sie den jungen Arzt wieder. Obwohl sie ihn im Erwachsenenalter überhaupt nicht kennt, hegt sie eine Abneigung gegen ihn. Gleichzeitig spürt sie jedoch eine Anziehungskraft, die von ihm ausgeht.

Mehr geschah in der Leseprobe noch noch nicht. Die Autorin legt mit diesem Einstieg jedoch bereits das Grundgerüst für eine Geschichte voller Wirrungen. Mit Sicherheit hat sie schon bald einen Schicksalsschlag für Frances parat.

Mir gefällt, was ich bisher gelesen habe, da Jennifer McVeigh einen sehr lebendigen Schreibstil an den Tag legt. Auch wenn ich die Story bis dato als vorhersehbar einschätze, bin ich dennoch bereits ein Stück weit in Frances Welt eingetaucht und würde gerne noch eine Zeit dort verweilen.