Südafrika wartet

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Francis wächst wohlbehütet bei ihrem Vater in London auf. Da ihr Vater Ire ist und das im London dieser Zeit als Makel gilt, versucht er alles, damit Francis in der gehobenen Londoner Gesellschaft, zu der ihre verstorbene Mutter gehörte, anerkannt wird. Er lässt sie von einer Gouvernante erziehen und fördert den Kontakt zu den Verwandten mütterlicherseits, den Hamiltons. So ist Francis auch etwas befremdet, als ihr Vater Edwin, einen jungen entfernten irischen Verwandten, eine zeitlang in ihrem Londoner Haus aufnimmt. Francis fühlt sich durch dessen ungehobelte Art abgestoßen und ist froh, als er das Haus wieder verlässt. Erst Jahre später, Francis ist inzwischen 19 Jahre alt, treffen die junge Frau und ihr enfernter Verwandter eines Abends wieder aufeinander.Francis Vater hatte einen Schwächeanfall und hat Edwin, der Arzt geworden ist und eigentlich in Südafrika lebt, zu sich gerufen. Francis erfährt aber den wahren Grund für den Zusammenbruch ihres Vater nicht, sondern erst später von ihrer Cousine Lucille bei einem Ball, den sie besucht. Der Vater hat sich mit Aktien verspekuliert.
Das weitere Geschehen lässt sich nach Lesen der Leseprobe zunächst nur erahnen. Ich denke aber, dass man sich auf einen spannenden Abenteuerroman mit etwas Romantik freuen kann.
Jennifer McVeigh vermag mit ihrem angenehmen Schreibstil gleich zu fesseln und schreibt auch nicht zu schwülstig. Südafrika ist bestimmt ein toller Schauplatz für einen Roman. Ich würde gerne wissen, ob Francis ihren Weg geht und ob es ein Happy-End für sie geben wird.