Zwischen den Welten

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elchi130 Avatar

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Frances wächst als gut behütetes Kind auf, welches früh die Mutter verliert. Ihre Eltern stammen aus unterschiedlichen Schichten. Ihre Mutter stammt aus der besseren Gesellschaft Englands und ihr Vater ist ein Ire, der sich hoch gearbeitet und es zu einem Vermögen gebracht hat. Frances bekommt Privatunterricht und wird zudem von einer Gouvernante geschult. Doch die Verwandtschaft mütterlicherseits schaut mitleidig auf sie herab und sie selber findet einen Cousin väterlicherseits, der einen Sommer bei ihnen verbringt, ungebildet und unter ihrer Würde... Als Frances zur jungen Frau heran gereift ist, zeigt ihr Vater erste Anzeichen einer Erkrankung. Zudem geht auf einem Ball das Gerücht um, dass ihr Vater bei einem großen Finanzcrash viel Geld verloren hat...

Schon aus den wenigen Seiten geht hervor, dass das Leben für Frances noch einigen Kummer bereit hält. Die Verwandtschaft ihrer Mutter steht über ihr, der Junge, der als Kind einen Sommer bei ihr und ihrem Vater verbracht hat, ist die Leiter hinaufgestiegen und Arzt geworden. Er kommt am ehesten als ebenbürtig in Frage. Wenn ihr Vater nun zum einen erkrankt und zum anderen verarmt ist, wird er Vorkehrungen treffen, wie seine einzige Tochter versorgt ist, wenn er nicht mehr lebt. Dabei spielt der Wunsch der jungen Frau keine Rolle.

Wie geht es weiter? Wird Frances über sich hinaus wachsen und lernen, eine eigenständige, für sich selbst eintretende Frau zu werden oder wird sie das für sie vorgezeichnete Leben wählen?