das Leuchten des Fieberbaums

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murmel Avatar

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Das Cover hat mir sehr gut gefallen: man schaut weit über die afrikanische Steppe. Im Vordergrund eine junge Frau, mit dem Rücken zu uns. Durch ein "Fenster" ("Guckloch") sehen wir ein Zebra in der Ferne. Das ist eine sehr interessante Gestaltung.
Wir werden ins England des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Eine junge Frau, Frances Irvine, muss nach dem Tod ihres Vaters eine schwierige Entscheidung treffen. Da die Mutter schon vor einiger Zeit gestorben ist,und der Vater, ein erfolgreicher Geschäftsmann sein Geld verspekuliert hat, steht die Waise nun mittellos da.
Sie hat die Wahl als Kindermädchen bei einer Tante zu arbeiten oder Ihren Cousin zu heiraten. Der Cousin lebt jedoch in Südafrika. Er lebt auf einer Farm, arbeitet aber als Arzt. Er ist sehr gewissenhaft.
Frances findet ihn zwar unsympathisch, sieht die Heirat jedoch als einzige Möglichkeit für Ihre Zukunft.
Auf der Überfahrt nach Südafrika lernt sie William Weistbrook kennen und lieben. Dieser ist sehr charmant und ein Lebemann. Wie vorauszusehen läuft alles etwas schief.
Jennifer McVeigh hat die Landschaft und das Leben in Südafrika gut beschrieben. Frances erregt in ihrer Naivität eher mein Mitleid.