Der Beginn ist ein zäher Kampf, aber zum Ende wird es gut!
Frances wächst behütet und in der besseren englischen Gesellschaft auf. Ihre Mutter ist schon sehr früh in ihrem Leben gestorben. Als sie 19 Jahre alt ist, stirbt ihr Vater, der kurz zuvor fast sein gesamtes Vermögen verloren hat. Verarmt und alleine sieht sie sich gezwungen, den Heiratsantrag eines Cousins, der Arzt in Afrika ist, anzunehmen. Auf der Überfahrt verliebt sie sich in den Lebemann William Westbrook und träumt von einer Zukunft mit ihm in Afrika. Doch in Afrika angekommen, holt sie die Realität des Lebens wieder ein – sie heiratet ihren Cousin Edwin, verklärt William immer mehr und stellt fest, dass ihr Leben in Afrika nichts mit dem Leben in England gemein hat…
Ich lese zwischendurch gerne Bücher, in denen eine Frau ihre Heimat verlässt, um in Afrika, Australien, Neuseeland etc. ihr Glück zu finden.
Dabei wünsche ich mir eine Heldin, die stark, mutig und unbeirrbar ihren Weg geht und dabei zu sich selbst findet. Bekommen habe ich in diesem Buch eine schwache, verwöhnte, naive Heldin, die laufend mit sich und ihrem Schicksal hadert. Da fehlte mir dann oft die Motivation, sie weiter zu begleiten. Besonders ihre naive Liebe zu dem Lebemann William hat mich immer wieder vor die Versuchung geführt, das Buch einfach in die Ecke zu pfeffern.
Und plötzlich ist alles anders, das Buch ist super spannend und ich kann es kaum noch aus der Hand legen. Jennifer McVeigh erzählt, wie die schwarze einheimische Bevölkerung von den weißen Eroberern, den Engländern, ausgenutzt wird. Sie beschreibt die Arbeitsumstände in den Diamantminen, die Lebensumstände in Lagern, in denen die Minenarbeiter leben müssen. Es wird beschriebenen, wie der Reichtum der Elite vor das Leben und Wohl der Gemeinschaft gestellt wird.
Wenn Jennifer McVeigh in Zukunft mehr schreibt, wie die letzten ca. 200 Seiten und die Heldin weniger selbstmitleidig dargestellt wird, dann lese ich sie in Zukunft gerne wieder.
Ich lese zwischendurch gerne Bücher, in denen eine Frau ihre Heimat verlässt, um in Afrika, Australien, Neuseeland etc. ihr Glück zu finden.
Dabei wünsche ich mir eine Heldin, die stark, mutig und unbeirrbar ihren Weg geht und dabei zu sich selbst findet. Bekommen habe ich in diesem Buch eine schwache, verwöhnte, naive Heldin, die laufend mit sich und ihrem Schicksal hadert. Da fehlte mir dann oft die Motivation, sie weiter zu begleiten. Besonders ihre naive Liebe zu dem Lebemann William hat mich immer wieder vor die Versuchung geführt, das Buch einfach in die Ecke zu pfeffern.
Und plötzlich ist alles anders, das Buch ist super spannend und ich kann es kaum noch aus der Hand legen. Jennifer McVeigh erzählt, wie die schwarze einheimische Bevölkerung von den weißen Eroberern, den Engländern, ausgenutzt wird. Sie beschreibt die Arbeitsumstände in den Diamantminen, die Lebensumstände in Lagern, in denen die Minenarbeiter leben müssen. Es wird beschriebenen, wie der Reichtum der Elite vor das Leben und Wohl der Gemeinschaft gestellt wird.
Wenn Jennifer McVeigh in Zukunft mehr schreibt, wie die letzten ca. 200 Seiten und die Heldin weniger selbstmitleidig dargestellt wird, dann lese ich sie in Zukunft gerne wieder.