keine/eine starke Frau

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babusch Avatar

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Ende des 19. Jahrhunderts verliert die 19-jährige Frances nicht nur Ihren Vater, sondern auch Ihren sozialen Status. Nach dem frühen Tod ihrer Mutter wurde sie von Ihrem Vater allein aufgezogen, unterstützt von Hausangestellten und Gouvernante. Wie es ihrem gesellschaftlichen Stand entsprach lernte sie weder Kochen, Waschen, Putzen sondern Klavierspielen, Malen, und repräsentieren.
Dies hilft Ihr aber wenig, da Ihr Vater sich verspekuliert hat und sie nicht mehr den Lebensstandard nach seinem Tod halten kann. Sie hat zwei Möglichkeiten, entweder ihren entfernten Cousin, der Arzt ist in Südafrika, zu heiraten oder als Kinderfrau die Kinder Ihrer Tante zu beaufsichtigen.
Sie macht sich per Schiff auf den Weg nach Südafrika, um Ihren Cousin, der ihr sehr unsympathisch ist dort zu heiraten. Auf dem Schiff lernt sie den charismatischen Diamantenhändler William Westbrook kennen.
Ihr Leben verläuft in Südafrika ganz anderes als sie sich vorstellt. Nach und nach und vielen Irrungen findet sie aber ihren Lebensweg.

Das Buchcover gefällt mir und ist sehr ansprechend. Der Text ist einfach und flüssig geschrieben. Die Sprache ist sehr „blumig“ und z. T. auch langatmig geschrieben, so dass ich mich dabei ertappt habe, dass ich manche Seiten einfach quergelesen und überschlagen habe.
Es ist eine Liebesgeschichte, ohne viel Tiefgang.
Das Cover und die Inhaltsangabe hätten mich wahrscheinlich zum Kaufen verleitet, aber der Inhalt selbst ist einfache Lektüre und nicht sehr anspruchsvoll.