Langatmig

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
amirah Avatar

Von

Das schönste am Buch ist das Cover und leider habe ich mich davon verleiten lassen! Zwischendurch habe ich gut 200 Seiten einfach quer gelesen und mich gefragt, warum ich mir das überhaupt antue.

Frances ist sehr behütet im 19. Jahrhundert aufgewachsen.
Als ihr Vater stirbt hat sie die Wahl zwischen ihrer Tante - und dort als Kindermädchen zu arbeiten - oder der Heirat mit dem Arzt Edwin Matthews und ihm nach Südafrika zu folgen. Sie entscheidet sich für Südafrika und hofft dort auf ein angenehmes Leben.
Weit gefehlt - doch anstatt sich mit ihrer Situation abzufinden hadert sie ständig mit ihrem Schicksal und träumt von William Westbrook, den sie auf der Überfahrt von England nach Südafrika kennen gelernt hat.

Das zieht sich mehr oder weniger durch das ganze Buch. Die Geschichte zwischen Frances, Edwin und William ist nicht sehr aufregend geschrieben - und wie schon erwähnt, habe ich das Buch irgendwann quer gelesen.

Als es auf das Ende des Buches zuging, war ich zwar dann doch etwas erstaunt über die Wende, die es nimmt, aber das konnte es dann auch nicht mehr rausreisen und jetzt konnte ich nur noch über so viel Naivität der Schriftstellerin den Kopf schütteln.