Nach dem Tod von Frances' Vater hält der entfernte Cousin und junge Arzt Edwin um
Frances' Hand an. In ihrer Verzweiflung nimmt sie den Heiratsantrag widerwillig an
und reist ihm kurz darauf nach Südafrika nach. Auf der Überfahrt dahin lernt sie William
kennen, den attraktiven Neffen von Baier, des Mannes, der so gut wie ganz Südafrika "in der
Hand hat". Frances verliebt sich in den dynamischen William Westbrook und malt sich schon
ein Leben mit ihm in Afrika aus. Jedoch stellt sich heraus, dass William ebenfalls verlobt
ist und es für die beiden scheinbar keine gemeinsame Zukunft geben wird. In Südafrika
angekommen trennen sich ihre Wege vorerst. Frances heiratet, ist jedoch todunglücklich mit
ihrer Lage, ihrem Ehemann Edwin und vor allem ist sie krank vor Sehnsucht nach William. Da
Edwin gemerkt hat, dass Frances ihn auf der Überfahrt betrogen hat und nach Monaten in Südafrika
immer noch Gefühle für den Neffen Baiers' hegt, beschließt er, sich von Frances zu trennen
und sie mit seinem letzten Geld, dass er noch übrig hatte, zurück nach England zu schicken.
Frances indessen hat die wahre Seite von William Westbrook kennen und am eigenen Leibe
erleben dürfen, was sie zum Nachdenken über Edwin brachte. Enttäuscht, traurig und auch
voller Wut auf William und auch auf sich selbst möchte sie nun zu Edwin zurück. Sie hat
endlich die Augen geöffnet und nicht mehr weggesehen, was William, den Diamantenhandel,
Macht, Geld und Gier betrifft. Doch wird Edwin sie zurücknehmen? Kann er ihr verzeihen?
Ist die Rückkehr zu Edwin nicht doch auch eine Art erneuter Verzweiflungsakt? ...
Also ich muss sagen, es war schon recht spannend sich durch die fast 500 Seiten
zu lesen. - Auch wenn es etwas länger gedauert hat.
Mit diesem Ende der Geschichte um Frances habe ich zu Anfang nicht gerechnet. Ich dachte
zuerst, es würde sich um eine Liebesgeschichte ausschließlich zwischen Frances und William
handeln, wurde dann aber im letzten Viertel des Buches eines besseren belehrt.
Im Endeffekt hat mir diese Wende im Buch ganz gut gefallen. Unerwartetes finde ich immer
gut und wird von mir mit Extrapunkten belohnt. ;-)
Den Schreibstil der Autorin fand ich anspruchsvoll, wobei ich beim Lesen zu der Erkenntnis
gekommen bin, dass man oft schon sehr aufmerksam lesen musste, um nicht den Faden
zu verlieren. Das empfand ich an Tagen, wo ich beim Lesen müder war, doch als anstrengend.
Nichts desto trotz hat es sich für mich gelohnt, sich (manchmal) durch die Seiten zu "quälen".
Meine Leseempfehlung hat es in jedem Fall.
Frances' Hand an. In ihrer Verzweiflung nimmt sie den Heiratsantrag widerwillig an
und reist ihm kurz darauf nach Südafrika nach. Auf der Überfahrt dahin lernt sie William
kennen, den attraktiven Neffen von Baier, des Mannes, der so gut wie ganz Südafrika "in der
Hand hat". Frances verliebt sich in den dynamischen William Westbrook und malt sich schon
ein Leben mit ihm in Afrika aus. Jedoch stellt sich heraus, dass William ebenfalls verlobt
ist und es für die beiden scheinbar keine gemeinsame Zukunft geben wird. In Südafrika
angekommen trennen sich ihre Wege vorerst. Frances heiratet, ist jedoch todunglücklich mit
ihrer Lage, ihrem Ehemann Edwin und vor allem ist sie krank vor Sehnsucht nach William. Da
Edwin gemerkt hat, dass Frances ihn auf der Überfahrt betrogen hat und nach Monaten in Südafrika
immer noch Gefühle für den Neffen Baiers' hegt, beschließt er, sich von Frances zu trennen
und sie mit seinem letzten Geld, dass er noch übrig hatte, zurück nach England zu schicken.
Frances indessen hat die wahre Seite von William Westbrook kennen und am eigenen Leibe
erleben dürfen, was sie zum Nachdenken über Edwin brachte. Enttäuscht, traurig und auch
voller Wut auf William und auch auf sich selbst möchte sie nun zu Edwin zurück. Sie hat
endlich die Augen geöffnet und nicht mehr weggesehen, was William, den Diamantenhandel,
Macht, Geld und Gier betrifft. Doch wird Edwin sie zurücknehmen? Kann er ihr verzeihen?
Ist die Rückkehr zu Edwin nicht doch auch eine Art erneuter Verzweiflungsakt? ...
Also ich muss sagen, es war schon recht spannend sich durch die fast 500 Seiten
zu lesen. - Auch wenn es etwas länger gedauert hat.
Mit diesem Ende der Geschichte um Frances habe ich zu Anfang nicht gerechnet. Ich dachte
zuerst, es würde sich um eine Liebesgeschichte ausschließlich zwischen Frances und William
handeln, wurde dann aber im letzten Viertel des Buches eines besseren belehrt.
Im Endeffekt hat mir diese Wende im Buch ganz gut gefallen. Unerwartetes finde ich immer
gut und wird von mir mit Extrapunkten belohnt. ;-)
Den Schreibstil der Autorin fand ich anspruchsvoll, wobei ich beim Lesen zu der Erkenntnis
gekommen bin, dass man oft schon sehr aufmerksam lesen musste, um nicht den Faden
zu verlieren. Das empfand ich an Tagen, wo ich beim Lesen müder war, doch als anstrengend.
Nichts desto trotz hat es sich für mich gelohnt, sich (manchmal) durch die Seiten zu "quälen".
Meine Leseempfehlung hat es in jedem Fall.