Dichtung und Forschung

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Das Licht im Rücken ist ein interessanter vielschichtiger Roman von der Schriftstellerin Sandra Lüpkes.

In den zwanziger und dreißiger Jahren
schreibt die Autorin über die politischen und familiären Verwicklungen in Wetzlar.
Der Feinmechaniker Oskar Barnack entwickelt 1914 eine handliche Kamera, die Leica.
Der Werkbesitzer Ernst Leitz produziert die Kamera weiter.

Die Autorin verwebt Dichtung und Forschung.

1933 kommt die NSDAP an die Macht und einige Firmenangestellte und Freunde bekommen Probleme.
Dann kam die Kriegszeit und besonders Elsie wurde zu einer wichtigen Person.

Die Autorin hat die Geschichte der Familie Leitz und die Werke sehr genau recherchiert.
Besonders interessant war das Nachwort, in dem die Autorin berichtete welche Personen fiktiv Waren.
Über die realen Personen hat sie alle Eckdaten erfasst.
Der Roman war fesselnd und unterhaltend.