Beeindruckend
Das Cover von dem alten Fachwerkhaus im Nebeldunst und der Weite hat mich mit dem Titel sehr angesprochen.
"Licht in den Birken" ist der 2.Roman von Romy Fölck in dieser Art und da ich schon "Die Rückkehr der Kraniche" gelesen habe musste ich diesen unbedingt auch lesen.
Handlung:
Thea, Mitte 50, macht nochmal einen Neubeginn in Ihrer Heimat, der Lüneburger Heide,die sie vor gut 20Jahren fluchtartig verlassen hat. Sie mietet eine Wohnung von Benno, einem Eigenbrötler, der einen Lebenshof für Tiere betreibt, der vor dem finanziellen Ruin steht.Beide nähern sich vorsichtig an und Sie nehmen Juli, die auf dem Pilgerweg nach Amsterdam ist, als Sie Ihren Knöchel verletzt, auf und kümmern sich...um Juli...um den anderen und fangen an Ihr Leben aufzuarbeiten.
Die drei Menschen wachsen miteinander und auch jeder für sich.
Jeder hat einen schweren Rucksack zu tragen und dann beginnen alle sich zu öffnen, zu sprechen und Ihre Wunden fangen an zu heilen.
Sie suchen und finden Lösungen den Hof zu retten, geben sich selber Chancen.
Meinung:
Die Geschichte wird in abwechselnden Erzählperspektiven erzählt.
Die Protagonisten haben Ecken und Kanten und werden so lebendig beschrieben, genauso wie der Hof, die Landschaft und all die Nöte wie Krankheit, Geldsorgen und die Gefühle die jeder einzelne von Ihnen hat.
Die Situation als Juli dem Wolf im Wald begegnet,wenn sich Benno morgens auf die Bank setzt um Kaffee zu trinken oder die Begegnung von Thea in der Arztpraxis - alles kann ich deutlich vor mir sehen, fühlen und ist faszinierend zu lesen.
Das Buch handelt von Freundschaft, Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Verzeihen, Hoffnung, Neuanfänge und Lösungen.
Alle Personen sind sympathisch und liebenswert.
Fazit:
Der Roman ist lebensklug, herzerwärmend und atmosphärisch, ist bildlich erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig und durch die verschiedenen Erzählperspektiven sehr gut zu lesen.
Die Themen sind so aktuell, denn es ist wichtig miteinander zu reden, zuzuhören und umzudenken.
Ein wunderbarer Roman über menschliche Beziehungen, eingebunden in eine toll beschriebene Landschaft, emotional und gut für die Seele.
Von mir gibt es auf jeden Fall alle zu vergebenen Sterne und ich empfehle es vorbehaltlos.
"Licht in den Birken" ist der 2.Roman von Romy Fölck in dieser Art und da ich schon "Die Rückkehr der Kraniche" gelesen habe musste ich diesen unbedingt auch lesen.
Handlung:
Thea, Mitte 50, macht nochmal einen Neubeginn in Ihrer Heimat, der Lüneburger Heide,die sie vor gut 20Jahren fluchtartig verlassen hat. Sie mietet eine Wohnung von Benno, einem Eigenbrötler, der einen Lebenshof für Tiere betreibt, der vor dem finanziellen Ruin steht.Beide nähern sich vorsichtig an und Sie nehmen Juli, die auf dem Pilgerweg nach Amsterdam ist, als Sie Ihren Knöchel verletzt, auf und kümmern sich...um Juli...um den anderen und fangen an Ihr Leben aufzuarbeiten.
Die drei Menschen wachsen miteinander und auch jeder für sich.
Jeder hat einen schweren Rucksack zu tragen und dann beginnen alle sich zu öffnen, zu sprechen und Ihre Wunden fangen an zu heilen.
Sie suchen und finden Lösungen den Hof zu retten, geben sich selber Chancen.
Meinung:
Die Geschichte wird in abwechselnden Erzählperspektiven erzählt.
Die Protagonisten haben Ecken und Kanten und werden so lebendig beschrieben, genauso wie der Hof, die Landschaft und all die Nöte wie Krankheit, Geldsorgen und die Gefühle die jeder einzelne von Ihnen hat.
Die Situation als Juli dem Wolf im Wald begegnet,wenn sich Benno morgens auf die Bank setzt um Kaffee zu trinken oder die Begegnung von Thea in der Arztpraxis - alles kann ich deutlich vor mir sehen, fühlen und ist faszinierend zu lesen.
Das Buch handelt von Freundschaft, Vertrauen, Hilfsbereitschaft, Verzeihen, Hoffnung, Neuanfänge und Lösungen.
Alle Personen sind sympathisch und liebenswert.
Fazit:
Der Roman ist lebensklug, herzerwärmend und atmosphärisch, ist bildlich erzählt.
Der Schreibstil ist flüssig und durch die verschiedenen Erzählperspektiven sehr gut zu lesen.
Die Themen sind so aktuell, denn es ist wichtig miteinander zu reden, zuzuhören und umzudenken.
Ein wunderbarer Roman über menschliche Beziehungen, eingebunden in eine toll beschriebene Landschaft, emotional und gut für die Seele.
Von mir gibt es auf jeden Fall alle zu vergebenen Sterne und ich empfehle es vorbehaltlos.