Sehr vorhersehbar, aber schön zu lesen
Das Cover entspricht nicht meinen Erwartungen im Hinblick auf den Titel. Es ist eher düster und ich sehe keine Birken, also kein Licht in den Birken. Dafür hält die Geschichte, was man von ihr erhofft. Benno führt in der Heide mit Hingabe einen Gnadenhof für Tiere, die nicht mehr von Nutzen sind. Leider bleiben die früher üppig eingehenden Spenden aus, und Benno hat große Probleme, das Futter für die Tiere zu beschaffen. Er vermietet kurzerhand eine Wohnung auf seinem Gelände, und hier zieht Thea ein. Sie ist Mitte 50 und nach über 20 Jahren aus Portugal in ihre Heimat zurückgekehrt, die sie damals aus Liebeskummer verlassen hat. Benno lebt zurückgezogen und will seine Ruhe haben, während Thea sehr umtriebig und an allem Neuen interessiert ist, so dass die beiden es nicht leicht miteinander haben. Nun kommt noch Juli hinzu, ein junges Mädchen, das sich im Wald den Fuß verletzt hat und von Benno aufgenommen wird.
Die drei sind auf ganz unterschiedliche Weise vom Leben enttäuscht und nach und nach finden sie Lösungen für ihre Probleme.
Alle drei Protagonisten sind sehr sympathisch beschrieben, und man hat ganz schnell Verständnis für deren Probleme, aber die aufgezeigten Lösungen erscheinen dann doch nicht so einfach umzusetzen, wie hier beschrieben. Sei‘s drum. Das Buch ist liebevoll geschrieben, und ich habe es gerne gelesen. Wer unterhaltsamen Lesestoff für Sommertage sucht, dem sei das Buch empfohlen.
Die drei sind auf ganz unterschiedliche Weise vom Leben enttäuscht und nach und nach finden sie Lösungen für ihre Probleme.
Alle drei Protagonisten sind sehr sympathisch beschrieben, und man hat ganz schnell Verständnis für deren Probleme, aber die aufgezeigten Lösungen erscheinen dann doch nicht so einfach umzusetzen, wie hier beschrieben. Sei‘s drum. Das Buch ist liebevoll geschrieben, und ich habe es gerne gelesen. Wer unterhaltsamen Lesestoff für Sommertage sucht, dem sei das Buch empfohlen.