Sommerwohlfühlbuch
"Das Licht in den Birken" ist ein purer Sommer-Sonne-Ferien Wohlfühlroman von Romy Fölck, den man ohne viel Anspannung nebenbei "weglesen" kann.
Die Geschichte spielt irgendwo in der Lüneburger Heide. Hier lebt der alternde Griesgram Benno, der sein Leben einem Gnadenhof für Tiere widmet, doch wegen ausbleibender Spenden immer stärker in finanzielle Existenznot gerät. Benno vermietet ein Haus auf dem Hof aus Geldnot an Thea, die Jahre nach ihrer Flucht vor familiären Sorgen nach Portugal nun in ihre norddeutsche Heimat zurückkehrt und Bennos Einsiederdasein ordentlich aufmischt. Schlussendlich komplettiert Juli das Trio. Die gerade Volljährige will nach Amsterdam wandern, verletzt sich jedoch den Knöchel und strandet so auf Bennos Hof.
Die drei ungleichen "Gestrandeten" haben so ihre Problemchen miteinander, die sie jedoch auch dank vieler glücklicher Wendungen nach und nach lösen können.
Romy Fölck versteht es wunderbar, die Figuren sehr plastisch zu zeichnen und so hat man die Geschichte leicht vor dem inneren Auge. Bisher hat sich die Autorin offenbar eher auf Krimis fokussiert, ich habe sie jedoch durch "Die Rückkehr der Kraniche" kennen gelernt, welches mir richtig gut gefallen hat und das in eine ähnliche erzählerische Kerbe schlägt.
Einen kleinen Abzug gebe ich, weil für meinen Geschmack ein wenig zu deutlich Stereotypen verwendet werden und das Leben der drei Hauptfiguren zuerst zu schlimm und dann zu schön ist, um wahr zu sein. Vieles fügt sich etwas zu leicht und die großen Sorgen und auch die großen Differenzen lösen sich in Wohlgefallen auf. Ich vermute jedoch, dass die Autorin es im Grunde genau darauf angelegt hat und ganz bewusst eine schöne leichte Wohlfühlgeschichte schreiben wollte.
Ein klein wenig mehr Spannung hätte es für meinen Geschmack dennoch sein können und für mich kommt "Das Licht zwischen den Birken" nicht ganz an "Die Rückkehr der Kraniche" heran. Ich empfehle die Geschichte dennoch allen, die sich entspannt mit einem schönen Buch in die Sommersonne legen möchten.
Die Geschichte spielt irgendwo in der Lüneburger Heide. Hier lebt der alternde Griesgram Benno, der sein Leben einem Gnadenhof für Tiere widmet, doch wegen ausbleibender Spenden immer stärker in finanzielle Existenznot gerät. Benno vermietet ein Haus auf dem Hof aus Geldnot an Thea, die Jahre nach ihrer Flucht vor familiären Sorgen nach Portugal nun in ihre norddeutsche Heimat zurückkehrt und Bennos Einsiederdasein ordentlich aufmischt. Schlussendlich komplettiert Juli das Trio. Die gerade Volljährige will nach Amsterdam wandern, verletzt sich jedoch den Knöchel und strandet so auf Bennos Hof.
Die drei ungleichen "Gestrandeten" haben so ihre Problemchen miteinander, die sie jedoch auch dank vieler glücklicher Wendungen nach und nach lösen können.
Romy Fölck versteht es wunderbar, die Figuren sehr plastisch zu zeichnen und so hat man die Geschichte leicht vor dem inneren Auge. Bisher hat sich die Autorin offenbar eher auf Krimis fokussiert, ich habe sie jedoch durch "Die Rückkehr der Kraniche" kennen gelernt, welches mir richtig gut gefallen hat und das in eine ähnliche erzählerische Kerbe schlägt.
Einen kleinen Abzug gebe ich, weil für meinen Geschmack ein wenig zu deutlich Stereotypen verwendet werden und das Leben der drei Hauptfiguren zuerst zu schlimm und dann zu schön ist, um wahr zu sein. Vieles fügt sich etwas zu leicht und die großen Sorgen und auch die großen Differenzen lösen sich in Wohlgefallen auf. Ich vermute jedoch, dass die Autorin es im Grunde genau darauf angelegt hat und ganz bewusst eine schöne leichte Wohlfühlgeschichte schreiben wollte.
Ein klein wenig mehr Spannung hätte es für meinen Geschmack dennoch sein können und für mich kommt "Das Licht zwischen den Birken" nicht ganz an "Die Rückkehr der Kraniche" heran. Ich empfehle die Geschichte dennoch allen, die sich entspannt mit einem schönen Buch in die Sommersonne legen möchten.