Thea, Benno und Juli
Drei Schicksale vereinen sich auf einem alten Bauernhof in der Lüneburger Heide in einem heißen Sommer zwischen dem Licht der Birken. Dort wohnt Benno, versorgt gerettete Tiere, begegnet Menschen sehr unwirsch und steht kurz vor dem Ruin. Er vermietet eine Wohnung an Thea, die aus Portugal mit zwei Ziegen zurück in ihre Heimat zieht um Frieden mit sich und ihrer Vergangenheit zu schließen. Die beiden nehmen die junge Juli auf, die verletzt im Wald unterwegs ist und sich eigentlich bei einer langen Wanderung von ihrer Mutter lösen möchte.
Es ist kurzweilig zu lesen, wie die drei Charaktere sich langsam entwickeln. Benno muss lernen, sich nicht allen Menschen gegenüber zu verschließen und erkennen, dass es ohne Hilfe nicht gelingen wird, den Hof und seine geliebten Tiere zu retten. Der alte Grantler eckt immer wieder an, muss aber feststellen, dass seine ersehnte Ruhe ihn auch einsam gemacht hat.
Thea dagegen hat ein überschäumendes Temperament, sie verströmt mit ihrem südländischen Flair viel Energie und manchmal auch Chaos. Die Geschichten aus der Vergangenheit lassen sie nicht los und quälen sie, mit Bennos Wesen prallen geradezu Welten aufeinander.
Juli als Jüngste wirkt dagegen häufig wie eine Vermittlerin der beiden, sie ist oft die Vernünftige und Abgeklärteste.
Alle von ihnen brauchen Hilfe und tun sich schwer damit, sie von anderen Menschen anzunehmen. Gemeinsam eine Stärke zu entwickeln und auch die eigenen Schwächen und Ängste zuzulassen ist eine der Kernaussagen in diesem Buch.
Leider wirken mir einige Stellen ein bisschen klischeehaft, im Großen und Ganzen ist der Inhalt der Geschichte sehr vorhersehbar. Dieses Buch von Romy Fölck kommt bei Weitem nicht an "Die Rückkehr der Kraniche" heran, ist aber unterhaltsam und besticht außerdem in seinen Beschreibungen durch eine große Liebe zur Natur und der Tierwelt.
Es ist kurzweilig zu lesen, wie die drei Charaktere sich langsam entwickeln. Benno muss lernen, sich nicht allen Menschen gegenüber zu verschließen und erkennen, dass es ohne Hilfe nicht gelingen wird, den Hof und seine geliebten Tiere zu retten. Der alte Grantler eckt immer wieder an, muss aber feststellen, dass seine ersehnte Ruhe ihn auch einsam gemacht hat.
Thea dagegen hat ein überschäumendes Temperament, sie verströmt mit ihrem südländischen Flair viel Energie und manchmal auch Chaos. Die Geschichten aus der Vergangenheit lassen sie nicht los und quälen sie, mit Bennos Wesen prallen geradezu Welten aufeinander.
Juli als Jüngste wirkt dagegen häufig wie eine Vermittlerin der beiden, sie ist oft die Vernünftige und Abgeklärteste.
Alle von ihnen brauchen Hilfe und tun sich schwer damit, sie von anderen Menschen anzunehmen. Gemeinsam eine Stärke zu entwickeln und auch die eigenen Schwächen und Ängste zuzulassen ist eine der Kernaussagen in diesem Buch.
Leider wirken mir einige Stellen ein bisschen klischeehaft, im Großen und Ganzen ist der Inhalt der Geschichte sehr vorhersehbar. Dieses Buch von Romy Fölck kommt bei Weitem nicht an "Die Rückkehr der Kraniche" heran, ist aber unterhaltsam und besticht außerdem in seinen Beschreibungen durch eine große Liebe zur Natur und der Tierwelt.