100 Jahre in zwei Welten!
Die fast 100-jährige, recht jung gebliebene und positiv eigensinnige Inge lebt mit ihrer Familie auf der kleinen Insel Föhr. Doch sie lebte nicht immer auf Föhr. Fast Ihr halbes Leben verbrachte sie in New York, wohin es sie als junge Frau nicht lange nach dem zweiten Weltkrieg verschlägt.
Kurz vor ihrem Jubelgeburtstag ergreift sie mit ihrer Urenkelin Swantje die Flucht und wagt ein letztes Mal die Überfahrt in ihre alte, zweite Heimat, mit der sie sich immer verbunden fühlte. Die Tage auf dem Schiff erzählt sie aus ihrem Leben und warum sie damals nach Amerika auswanderte.
🌊
Die lebensfrohe Inge war mir ab der ersten Seite sympathisch und ich habe mich ein wenig wie Swantje gefühlt, die Ihrer Uroma lauschen durfte, während diese in Erinnerungen schwelgt. Auf den Ausflügen in Inges Vergangenheit mit ihren Erlebnissen und Begegnungen habe ich mich immer mittendrin gefühlt. Inges Ängste, ihre Heimatverbundenheit und der Wille, etwas Neues zu erleben, waren für mich immer nachvollziehbar. Ich konnte als Leserin wirklich gut die Entwicklung Inges von der schüchternen jungen Frau, die kaum Englisch spricht zur selbstbewussten, ehrgeizigen Unternehmerin verfolgen.
Janne Mommsen hat mir durch die bildhafte Erzählweise auch die beiden „Heimathafen“ von Inge näher gebracht. Zum Einen mochte ich die unberührte Weite von Föhr sehr gern und zum Anderen fühlte ich mich inmitten des pulsierenden Herzens von New York sehr wohl. Auf jeden Fall haben die tollen Beschreibungen ein wenig Fernweh bei mir ausgelöst…
🌊
Das Einzige, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, waren Inges Versuche, Swantje eine Karriere aufzudrängen. Ich konnte nicht verstehen, warum Inge so zielgerichtet Strippen zieht, wo ihr selbst Eigenständigkeit und Selbstbestimmung immer so wichtig waren. Ihre Intention kann ich durchaus nachfühlen, aber die Art und Weise hat mich etwas gestört.
Allerdings nicht so sehr, dass ich keine Empfehlung für das Buch aussprechen würde! Die gibt es nämlich auf jeden Fall von mir für diesen kurzweiligen Wohlfühlroman! Und vielleicht kann man noch irgendwie an das Rezept von „Inge’s magic potato salad“ kommen? 😉
Kurz vor ihrem Jubelgeburtstag ergreift sie mit ihrer Urenkelin Swantje die Flucht und wagt ein letztes Mal die Überfahrt in ihre alte, zweite Heimat, mit der sie sich immer verbunden fühlte. Die Tage auf dem Schiff erzählt sie aus ihrem Leben und warum sie damals nach Amerika auswanderte.
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Die lebensfrohe Inge war mir ab der ersten Seite sympathisch und ich habe mich ein wenig wie Swantje gefühlt, die Ihrer Uroma lauschen durfte, während diese in Erinnerungen schwelgt. Auf den Ausflügen in Inges Vergangenheit mit ihren Erlebnissen und Begegnungen habe ich mich immer mittendrin gefühlt. Inges Ängste, ihre Heimatverbundenheit und der Wille, etwas Neues zu erleben, waren für mich immer nachvollziehbar. Ich konnte als Leserin wirklich gut die Entwicklung Inges von der schüchternen jungen Frau, die kaum Englisch spricht zur selbstbewussten, ehrgeizigen Unternehmerin verfolgen.
Janne Mommsen hat mir durch die bildhafte Erzählweise auch die beiden „Heimathafen“ von Inge näher gebracht. Zum Einen mochte ich die unberührte Weite von Föhr sehr gern und zum Anderen fühlte ich mich inmitten des pulsierenden Herzens von New York sehr wohl. Auf jeden Fall haben die tollen Beschreibungen ein wenig Fernweh bei mir ausgelöst…
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Das Einzige, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte, waren Inges Versuche, Swantje eine Karriere aufzudrängen. Ich konnte nicht verstehen, warum Inge so zielgerichtet Strippen zieht, wo ihr selbst Eigenständigkeit und Selbstbestimmung immer so wichtig waren. Ihre Intention kann ich durchaus nachfühlen, aber die Art und Weise hat mich etwas gestört.
Allerdings nicht so sehr, dass ich keine Empfehlung für das Buch aussprechen würde! Die gibt es nämlich auf jeden Fall von mir für diesen kurzweiligen Wohlfühlroman! Und vielleicht kann man noch irgendwie an das Rezept von „Inge’s magic potato salad“ kommen? 😉