Authentische Auswanderergeschichte
Mein erstes Buch von Janne Mommsen - und ich nehme es gleich vorweg (was ich sonst nie mache) - sehr gerne wieder.
Bei Das Licht in den Wellen handelt es sich um die Geschichte einer Frau die kurz nach dem 2. Weltkrieg von einer kleinen deutschen Nordseeinsel auszog in die große Welt - New York, damals ein Eldorado für Auswanderer aller Nationen.
Nicht ganz freiwillig wie es scheint, aber genau dieses Geheimnis welches sich über die gesamte Länge des Buches spannt, macht diese Geschichte so spannend - will man ja genau dieses Geheimnis ergründen und wird ganz am Endes des Buches auch belohnt. In sehr vielen Rückblenden wird die Geschichte von Inge erzählt, die kurz vor ihrem Hundertsten Geburtstag mit ihrer Urenkelin nochmal eine Seereise über den großen Teich wagt - genau wie einst in der Nachkriegszeit, nur etwas luxuriöser,
In einem sehr bildhaften flüssigen Schreibstil erwacht das Leben von Inge vor dem geistigen Auge. Man spürt ihre Ängste und Selbstzweifel, ihre Nöte und ihren Kummer sowie die Trauer, ihr Heimweh nach altbekannten, aber auch ihre Hilfsbereitschaft, ihre Leidenschaft zu arbeiten und ihre Aufgeschlossenheit sich in einer neuen vollkommen anderen Welt zurechtzufinden um den American Way of Life zu Leben.
Diese Buch erzählt die zwei Leben einer Frau: ein starkes, schillerndes, aufregendes und sehr erfolgreiches in Amerika aber auch ein von Selbstzweifeln geprägtes, konservatives, gemütliches Leben auf Föhr - wunderbar miteinander verwoben aber auf alle Fälle ein erfülltes Leben welches Mut und Kraft gibt seinen Selbstzweifeln nicht nachzugeben.
Sämtliche Charakter sind sehr fein gezeichnet und machen Mut. Sehr spannend und interessant fand ich die häufigen "Einwebungen" der friesischen Sprache welches das Buch noch authentischer macht.
Von mir bekommt dieser Roman eine klare Leseempfehlung; perfekt für einen Strandtag an der Nordsee.
Bei Das Licht in den Wellen handelt es sich um die Geschichte einer Frau die kurz nach dem 2. Weltkrieg von einer kleinen deutschen Nordseeinsel auszog in die große Welt - New York, damals ein Eldorado für Auswanderer aller Nationen.
Nicht ganz freiwillig wie es scheint, aber genau dieses Geheimnis welches sich über die gesamte Länge des Buches spannt, macht diese Geschichte so spannend - will man ja genau dieses Geheimnis ergründen und wird ganz am Endes des Buches auch belohnt. In sehr vielen Rückblenden wird die Geschichte von Inge erzählt, die kurz vor ihrem Hundertsten Geburtstag mit ihrer Urenkelin nochmal eine Seereise über den großen Teich wagt - genau wie einst in der Nachkriegszeit, nur etwas luxuriöser,
In einem sehr bildhaften flüssigen Schreibstil erwacht das Leben von Inge vor dem geistigen Auge. Man spürt ihre Ängste und Selbstzweifel, ihre Nöte und ihren Kummer sowie die Trauer, ihr Heimweh nach altbekannten, aber auch ihre Hilfsbereitschaft, ihre Leidenschaft zu arbeiten und ihre Aufgeschlossenheit sich in einer neuen vollkommen anderen Welt zurechtzufinden um den American Way of Life zu Leben.
Diese Buch erzählt die zwei Leben einer Frau: ein starkes, schillerndes, aufregendes und sehr erfolgreiches in Amerika aber auch ein von Selbstzweifeln geprägtes, konservatives, gemütliches Leben auf Föhr - wunderbar miteinander verwoben aber auf alle Fälle ein erfülltes Leben welches Mut und Kraft gibt seinen Selbstzweifeln nicht nachzugeben.
Sämtliche Charakter sind sehr fein gezeichnet und machen Mut. Sehr spannend und interessant fand ich die häufigen "Einwebungen" der friesischen Sprache welches das Buch noch authentischer macht.
Von mir bekommt dieser Roman eine klare Leseempfehlung; perfekt für einen Strandtag an der Nordsee.