Die Geschichte einer Auswanderung
In dem Roman von Janne Mommsen, der vorweg einen exzellenten, flüssigen Schreibstil hat, dreht sich die Geschichte um eine Hundertjährige die als 24-jährige alleine von ihrer Heimatinsel Föhr nach Amerika emigrierte um dort ein neues Leben aufzubauen. Sie erzählt ihr Leben rückblickend ihrer Enkelin auf einer Atlantiküberquerung nach New York, wo sie ein Großteil ihres Lebens verbrachte und dort sowohl wichtige Freunde als auch ihre finanzielle Unabhängigkeit gefunden hatte. In ihrem Leben ging es sowohl um die Sorge, in einem fremden Land ohne ausreichende Sprachkenntnisse zu bestehen, als auch ihrem Konflikt nach Föhr zurückzukehren um auf ihrer geliebten Insel und bei ihrer Familie zu leben. Durch die Unterstützung bereits ausgewanderter Föhrer, sie arbeitete zuerst in einem „Deli“ eines Auswanderers, und Freunden, die sie dort kennen lernte und ihrer späteren Liebe, blieb sie in New York und baute sich mit ihrem späteren Mann eine Existenz auf. Föhr war nie vergessen, blieb und war ihre zweite Heimat. Gegensätzlich und jeder Ort für sich anziehend.
Auch wenn ihr Leben durch ihre Willenskraft überwiegend positiv verlief, musste sie auch Schicksalsschläge verkraften.
Mommsen erzählt, wie bereits erwähnt, in einem flüssigen Stil, wobei er immer wieder englische als auch Passagen auf dem Föhrer „Fering“ einfließen lässt. Die Passagen verbindet er so geschickt, dass das Buch dadurch noch authentischer wirkt. Ein unbeschwerter Lesegenuss und uneingeschränkt empfehlenswert.
Auch wenn ihr Leben durch ihre Willenskraft überwiegend positiv verlief, musste sie auch Schicksalsschläge verkraften.
Mommsen erzählt, wie bereits erwähnt, in einem flüssigen Stil, wobei er immer wieder englische als auch Passagen auf dem Föhrer „Fering“ einfließen lässt. Die Passagen verbindet er so geschickt, dass das Buch dadurch noch authentischer wirkt. Ein unbeschwerter Lesegenuss und uneingeschränkt empfehlenswert.