Die Lebensgeschichte einer Hundertjährigen
Bei "Das Licht in den Wellen" handelt es sich um einen Roman, der das Leben von Inge begleitet. Sie ist mit 24 Jahren kurz nach dem 2. Weltkrieg überstürzt von der beschaulichen Insel Föhr nach New York ausgewandert. Der Leser begleitet Sie im Verlaufe des Buches durch verschiedene Etappen ihres Lebens, wie sie Karriere als Köchin macht, aber auch die Liebe findet und Mutter wird. Immer wieder wechselt die Geschichte zur Gegenwart, in der Inge fast 100 Jahre alt ist und auf ihr Leben zurück blickt.
Der Roman ist eine wie eine wohltuende Umarmung. Er lässt sich Zeit auch von den schönen Dingen des Lebens zu erzählen: Liebe, Freundschaft, Erfolg. Die Story scheucht den Leser nicht wie in vielen Büchern von einem Drama ins andere, sondern erzählt von einem in vielen Phasen positiv verlaufenen Leben, in dem natürlich trotzdem auch Schicksalsschläge passieren. Man reflektiert gemeinsam mit der Protagonistin und erlebt die zwei Herzen in ihrer Brust, die für Föhr und New York schlagen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch und Fering) wurden gut eingebaut. Für mich ist ein kleiner Kritikpunkt, dass zum Ende nicht alle Konflikte der Protagonistin für den Leser aufgelöst wurden. Außerdem könnte für mein Empfinden der Erzählstrang noch häufiger bei Swantje liegen, die ich aus dem Klappentext heraus als noch stärker im Fokus liegende zweite Hauptfigur erwartet hatte.
Alles in allem war das Lesen des Romans trotz dessen, dass man das halbe Leben eines Menschen in einem Buch erzählt bekommt, eine wunderbare Entschleunigung und Wohltat.
Der Roman ist eine wie eine wohltuende Umarmung. Er lässt sich Zeit auch von den schönen Dingen des Lebens zu erzählen: Liebe, Freundschaft, Erfolg. Die Story scheucht den Leser nicht wie in vielen Büchern von einem Drama ins andere, sondern erzählt von einem in vielen Phasen positiv verlaufenen Leben, in dem natürlich trotzdem auch Schicksalsschläge passieren. Man reflektiert gemeinsam mit der Protagonistin und erlebt die zwei Herzen in ihrer Brust, die für Föhr und New York schlagen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Auch die verschiedenen Sprachen (Deutsch, Englisch und Fering) wurden gut eingebaut. Für mich ist ein kleiner Kritikpunkt, dass zum Ende nicht alle Konflikte der Protagonistin für den Leser aufgelöst wurden. Außerdem könnte für mein Empfinden der Erzählstrang noch häufiger bei Swantje liegen, die ich aus dem Klappentext heraus als noch stärker im Fokus liegende zweite Hauptfigur erwartet hatte.
Alles in allem war das Lesen des Romans trotz dessen, dass man das halbe Leben eines Menschen in einem Buch erzählt bekommt, eine wunderbare Entschleunigung und Wohltat.