Ein schönes Wohlfühlbuch
Mit Anfang 20 wandert Inge kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1947, von Föhr, einer friesischen Insel, in die amerikanische Millionenmetropole New York aus. Jetzt, im Alter von 100 Jahren, reist Inge mit ihrer Enkelin Swantje noch einmal von Föhr nach New York und erzählt auf ihrer Reise ihre ereignisreiche Lebensgeschichte.
Dieses Buch ist ein schönes Lesevergnügen für unbeschwerte Lesestunden. Man verfolgt Inge als junge Frau, wie sie die ersten Schritte in New York macht, sich ganz dem amerikanischen Traum entsprechend hocharbeitet und irgendwann ein erfolgreiches Restaurant für die High Society leitet. Natürlich gibt es auch Höhen und Tiefen, aber im Großen und Ganzen ist Inge das Glück zumeist gewogen. Beim Lesen überwiegen die positiven Gefühle: Inge ist eine sympathische Figur, der man den Erfolg gönnt, und die Geschichte ist so geschrieben, dass man immer dranbleibt und wissen möchte, wie es mit Inge weitergeht. Auch auf ein Geheimnis wird hingearbeitet, aufgrund dessen Inge überhaupt erst Föhr verlassen hat - und das am Ende noch aufgelöst wird. Insgesamt handelt es sich bei "Das Licht in den Wellen" um ein gelungenes, abwechslungsreiches Wohlfühlbuch, das in einer Zeit spielt, in der Menschen sich mit Leistung (und dem entsprechenden Glück) Erfolg erarbeiten konnten. Und hier liegt auch einer meiner Kritikpunkte. Inge profitiert schon zu Beginn von Netzwerken, die andere Auswanderer so nicht hatten oder haben: in New York gibt es eine eingeschworene Gemeinde aus Menschen, die bereits früher aus Friesland ausgewandert sind und sich gegenseitig unterstützen. Zufällige Begegnungen erweisen sich als hilfreich auf dem Weg nach oben und bis auf wenige Schicksalsschläge hat Inge eigentlich immer recht viel Glück. Der Schreibstil war weitestgehend flüssig und angenehm, einige Dialoge wirken allerdings dann doch etwas hölzern oder klischeehaft.
Alles in allem war dieses Buch aber ein Lesevergnügen und Wohlfühlbuch, das ich gern gelesen habe mit einer Figur, der ich gern gefolgt bin und mit der ich gut mitfühlen und mitfiebern konnte. Und manchmal tut es einfach gut, an Geschichte zu lesen, in denen die Figuren Erfolg im Leben haben.
Dieses Buch ist ein schönes Lesevergnügen für unbeschwerte Lesestunden. Man verfolgt Inge als junge Frau, wie sie die ersten Schritte in New York macht, sich ganz dem amerikanischen Traum entsprechend hocharbeitet und irgendwann ein erfolgreiches Restaurant für die High Society leitet. Natürlich gibt es auch Höhen und Tiefen, aber im Großen und Ganzen ist Inge das Glück zumeist gewogen. Beim Lesen überwiegen die positiven Gefühle: Inge ist eine sympathische Figur, der man den Erfolg gönnt, und die Geschichte ist so geschrieben, dass man immer dranbleibt und wissen möchte, wie es mit Inge weitergeht. Auch auf ein Geheimnis wird hingearbeitet, aufgrund dessen Inge überhaupt erst Föhr verlassen hat - und das am Ende noch aufgelöst wird. Insgesamt handelt es sich bei "Das Licht in den Wellen" um ein gelungenes, abwechslungsreiches Wohlfühlbuch, das in einer Zeit spielt, in der Menschen sich mit Leistung (und dem entsprechenden Glück) Erfolg erarbeiten konnten. Und hier liegt auch einer meiner Kritikpunkte. Inge profitiert schon zu Beginn von Netzwerken, die andere Auswanderer so nicht hatten oder haben: in New York gibt es eine eingeschworene Gemeinde aus Menschen, die bereits früher aus Friesland ausgewandert sind und sich gegenseitig unterstützen. Zufällige Begegnungen erweisen sich als hilfreich auf dem Weg nach oben und bis auf wenige Schicksalsschläge hat Inge eigentlich immer recht viel Glück. Der Schreibstil war weitestgehend flüssig und angenehm, einige Dialoge wirken allerdings dann doch etwas hölzern oder klischeehaft.
Alles in allem war dieses Buch aber ein Lesevergnügen und Wohlfühlbuch, das ich gern gelesen habe mit einer Figur, der ich gern gefolgt bin und mit der ich gut mitfühlen und mitfiebern konnte. Und manchmal tut es einfach gut, an Geschichte zu lesen, in denen die Figuren Erfolg im Leben haben.