Eine Reise über den Atlantik - und durch ein ganzes Leben
Mit "Das Licht in den Wellen" ist Janne Mommsen ein berührender und zugleich unterhaltsamer Roman gelungen, der Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise miteinander verwebt. Im Mittelpunkt steht die fast 100-jährige Inge, die sich mit ihrer geliebten Urenkelin auf eine Reise nach Amerika begibt - eine Reise voller Erinnerungen, Geschichten und unerwarteter Offenbarungen.
Inge wanderte einst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Manhattan aus, wo sie in der dortigen Föhrer Gemeinschaft ein neues Leben begann. Ihr legendärer "Magic Potatoe Salad" wurde zum kulinarischen Hit, ein eigenes Restaurant rückte in greifbare Nähe. Doch das Glück wurde jäh unterbrochen - der frühe Verlust ihres geliebten Hauke veränderte alles. Inge kehrte zurück nach Föhr, doch die Sehnsucht nach dem amerikanischen Leben blieb.
Auf der Reise mit Swantje öffnet sie sich ihrer Urenkelin und teilt erstmals die wahren Beweggründe ihrer Auswanderung. Diese generationenübergreifende Geschichte erzählt von Mut, Liebe, Verlust und der Kraft der Erinnerung - leise, aber eindringlich.
Nebenbei erfährt man viel Wissenswertes über die Verbindung zwischen Föhr und New York, bis hin zum Cocktail "Manhattan". Die Figuren sind liebevoll gezeichnet: authentisch, sympathisch und voller Tiefe. Vor allem Inge ist eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt - eine starke Frau, die zeigt, dass es nie zu spät ist für neue Wege.
Ein warmherziger Roman mit maritimem Flair, der lange nachhallt. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!
Inge wanderte einst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Manhattan aus, wo sie in der dortigen Föhrer Gemeinschaft ein neues Leben begann. Ihr legendärer "Magic Potatoe Salad" wurde zum kulinarischen Hit, ein eigenes Restaurant rückte in greifbare Nähe. Doch das Glück wurde jäh unterbrochen - der frühe Verlust ihres geliebten Hauke veränderte alles. Inge kehrte zurück nach Föhr, doch die Sehnsucht nach dem amerikanischen Leben blieb.
Auf der Reise mit Swantje öffnet sie sich ihrer Urenkelin und teilt erstmals die wahren Beweggründe ihrer Auswanderung. Diese generationenübergreifende Geschichte erzählt von Mut, Liebe, Verlust und der Kraft der Erinnerung - leise, aber eindringlich.
Nebenbei erfährt man viel Wissenswertes über die Verbindung zwischen Föhr und New York, bis hin zum Cocktail "Manhattan". Die Figuren sind liebevoll gezeichnet: authentisch, sympathisch und voller Tiefe. Vor allem Inge ist eine Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt - eine starke Frau, die zeigt, dass es nie zu spät ist für neue Wege.
Ein warmherziger Roman mit maritimem Flair, der lange nachhallt. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!