Shoppingerlebnis um 1900

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waterlilly Avatar

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Als ich mit der Leseprobe von Marlene Averbecks Roman „Das Lichtenstein – Modehaus der Träume“ begann, fühlte ich mich von dem sehr umfangreichen Personenregister – es ist sage und schreibe vier Seiten lang – ein wenig erschlagen.
Der Prolog ist spannend und dramatisch, allerdings auch ein wenig verwirrend, da nicht klar, ist, wie er chronologisch in die Geschichte passt.
Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Hedi, die wir im ersten Kapitel kennenlernen, war mir gleich sympathisch. Sie ist eine moderne junge Frau, die mit den Lebensvorstellungen ihrer Mutter (Heirat und Kinder) wenig anfangen kann.
Den Schauplatz eines Kaufhauses finde ich sehr interessant, da ich das Einkaufverhalten früherer Generationen spannend finde. Ich denke, dass mir dieser Roman gut gefallen könnte.