Das Lichtenstein ist der Auftakt einer neuen Familiensaga, die ihren Anfang kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges nimmt. Im Mittelpunkt steht das Modehaus Lichtenstein in Berlin, welches von Vater Friedrich und seinen Söhnen Ludwig und Jacob geführt wird. Die Meinungen gehen jedoch stark auseinander, wie das Sortiment und die Mode sich gestalten soll, Jacob hat klare Visionen aus Paris im Kopf während sein Bruder lieber konservativ bleiben möchte. Im Mittelpunkt steht außerdem Hedi, die als Ladenmädchen im Lichtenstein beginnt und sehr talentiert ist. Schnell freundet sie sich mit Thea an, bekommt auch bald weitere Verantwortungen im Geschäft und verliebt sich. Doch dann erschüttern zwei Ereignisse das Kaufhaus: ein Brand zerstört viele Räume und kurz nach dem Wiederaufbau bricht der erste Weltkrieg aus. Gibt es dennoch eine Zukunft für Mode, das Kaufhaus und Hedi und ihre große Liebe ?
Das Buch ist ein gelungener Erster Teil, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da aus sehr vielen verschiedene Perspektiven erzählt wird. Glücklicherweise hat die Autorin ein Personenverzeichnis angelegt, wo man immer mal wieder nachschauen konnte. Sehr hilfreich fand ich auch das Glossar und die Übersicht über reale Personen und Orte, die in dem Roman auftauchen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und letztendlich hat mich das Lesefieber doch noch ergriffen und die Geschichte fasziniert. Schön fand ich die kurzen Kapitel, die der Geschichte eine klare Struktur verliehen haben. Ich bin sehr neugierig, wie es weiter gehen wird, leider dauert es bis zur Veröffentlichung des zweiten Bandes noch sehr lange. Wer gerne mehr in Die Geschichte der Berliner Modewelt Anfang des 20. Jahrhunderts eintauchen möchte und gerne historische Romane liest, ist bei diesem Buch genau richtig.
Das Buch ist ein gelungener Erster Teil, anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden, da aus sehr vielen verschiedene Perspektiven erzählt wird. Glücklicherweise hat die Autorin ein Personenverzeichnis angelegt, wo man immer mal wieder nachschauen konnte. Sehr hilfreich fand ich auch das Glossar und die Übersicht über reale Personen und Orte, die in dem Roman auftauchen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und letztendlich hat mich das Lesefieber doch noch ergriffen und die Geschichte fasziniert. Schön fand ich die kurzen Kapitel, die der Geschichte eine klare Struktur verliehen haben. Ich bin sehr neugierig, wie es weiter gehen wird, leider dauert es bis zur Veröffentlichung des zweiten Bandes noch sehr lange. Wer gerne mehr in Die Geschichte der Berliner Modewelt Anfang des 20. Jahrhunderts eintauchen möchte und gerne historische Romane liest, ist bei diesem Buch genau richtig.