Berliner Chic um die Jahrhundertwende
Berlin im Jahr 1913, eine Stadt die berühmt für ihre Modeszene ist. In der auch Frauen inzwischen nach eigenen Wegen suchen. Hier lebt die junge Hedi Markwardt, die davon träumt, einmal eine ganze Nacht alleine in einem der großen Kaufhäuser Berlins zu verbringen. Nach dem Tod des Vaters ist die finanzielle Situation der Familie angespannt und Hedi würde gerne arbeiten gehen. Doch ihre Mutter sähe sie lieber durch einen Ehemann versorgt. Als Hedi eine Stelle als Ladenmädchen im Kaufhaus Lichtenstein ergattert, scheint sie ihrem Traum ein Stückchen näher zu kommen. Vor allem wird ihr Talent für den Entwurf von Modekollektion erkannt.
Das Kaufhaus wird von den Brüdern Jacob und Ludwig Lichtenstein geführt, die sich nicht nur auf geschäftlicher Ebene uneins sind. An ihrem neuen Arbeitsplatz lernt Hedi die Näherin Thea Stübner kennen, mit der sie bald Freundschaft schließt. Und im neuen Konfektionär Hannes Hallberg findet sie die Liebe ihres Lebens.
Doch Hedi ist nicht die Einzige, die große Träume hegt. Ella Winkler, die Zugehfrau von Hedis Mutter, träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Die Wienerin ist extra an die Spree gezogen, in der Hoffnung auf zahlreiche Engagements. Auch Ella findet Anschluss an das Haus Lichtenstein als Vorführdame der Modekollektionen des Hauses.
Alles könnte so schön sein, die Zukunft der Freunde scheint rosig, doch dann brennt das Kaufhaus aufgrund eines technischen Defekts eines Nachts aus.
Was zunächst verloren scheint, steigt mithilfe der Angestellten wieder wie Phönix aus der Asche. Alle packen mit an und jeder gibt ein bestes, damit das Haus Lichtenstein wieder eröffnen und im neuen Glanz erstrahlen kann. Doch dann bricht der erste Weltkrieg aus, und damit wohl das Ende aller Träume.
„Modehaus der Träume“ ist der erste Teil der Lichtenstein-Trilogie um ein Berliner Kaufhaus Anfang der 1910-er Jahre in Berlin. Ein gelungener Auftakt wie ich finde.
Es ist nicht nur ein Liebes- und Frauenroman, es geht auch um Aufbruch, um Wünsche und Träume, deren Erfüllung in der damaligen Zeit nicht einfach waren.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen...
Das Kaufhaus wird von den Brüdern Jacob und Ludwig Lichtenstein geführt, die sich nicht nur auf geschäftlicher Ebene uneins sind. An ihrem neuen Arbeitsplatz lernt Hedi die Näherin Thea Stübner kennen, mit der sie bald Freundschaft schließt. Und im neuen Konfektionär Hannes Hallberg findet sie die Liebe ihres Lebens.
Doch Hedi ist nicht die Einzige, die große Träume hegt. Ella Winkler, die Zugehfrau von Hedis Mutter, träumt von einer Karriere als Schauspielerin. Die Wienerin ist extra an die Spree gezogen, in der Hoffnung auf zahlreiche Engagements. Auch Ella findet Anschluss an das Haus Lichtenstein als Vorführdame der Modekollektionen des Hauses.
Alles könnte so schön sein, die Zukunft der Freunde scheint rosig, doch dann brennt das Kaufhaus aufgrund eines technischen Defekts eines Nachts aus.
Was zunächst verloren scheint, steigt mithilfe der Angestellten wieder wie Phönix aus der Asche. Alle packen mit an und jeder gibt ein bestes, damit das Haus Lichtenstein wieder eröffnen und im neuen Glanz erstrahlen kann. Doch dann bricht der erste Weltkrieg aus, und damit wohl das Ende aller Träume.
„Modehaus der Träume“ ist der erste Teil der Lichtenstein-Trilogie um ein Berliner Kaufhaus Anfang der 1910-er Jahre in Berlin. Ein gelungener Auftakt wie ich finde.
Es ist nicht nur ein Liebes- und Frauenroman, es geht auch um Aufbruch, um Wünsche und Träume, deren Erfüllung in der damaligen Zeit nicht einfach waren.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzungen...