anders als erwartet
Ich bin mit völlig anderen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Aufgrund des Klappentextes dachte ich, es handle sich um einen Roman, doch tatsächlich ist Das Lieben danach offiziell ein Sachbuch – auch wenn es sich eher wie die persönliche Liebesbiographie der 70-jährigen Autorin liest. Mit weniger als 200 Seiten ist es zwar nicht besonders lang, aber inhaltlich extrem intensiv.
Die Autorin verarbeitet hier ihr eigenes Liebesleben, doch die Lektüre war für mich alles andere als leicht. Zum einen lag das am anspruchsvollen Schreibstil, zum anderen an den schweren Themen, die das Buch behandelt. Besonders die Passagen über Missbrauch fand ich regelrecht verstörend. Ich konnte mich persönlich kaum mit den Inhalten identifizieren und hatte Mühe, mich auf das Buch einzulassen.
Leider kann ich es deshalb nicht wirklich weiterempfehlen. Wer sich für sehr persönliche Lebensgeschichten interessiert, mag hier vielleicht etwas finden – für mich war es leider nichts.
Die Autorin verarbeitet hier ihr eigenes Liebesleben, doch die Lektüre war für mich alles andere als leicht. Zum einen lag das am anspruchsvollen Schreibstil, zum anderen an den schweren Themen, die das Buch behandelt. Besonders die Passagen über Missbrauch fand ich regelrecht verstörend. Ich konnte mich persönlich kaum mit den Inhalten identifizieren und hatte Mühe, mich auf das Buch einzulassen.
Leider kann ich es deshalb nicht wirklich weiterempfehlen. Wer sich für sehr persönliche Lebensgeschichten interessiert, mag hier vielleicht etwas finden – für mich war es leider nichts.