Ganz schön schwer...
"Das Lieben danach" lässt mich ein wenig sprachlos zurück und gleichzeitig ist daraus ein dringendes Gesprächsbedürfnis entstanden. Immer wieder musste ich auch meinem Mann von dem, was ich da lese, erzählen. Die schlimmen Ereignisse, die hier beschrieben werden, haben mich nicht kalt gelassen und hätten für meinen Geschmack mehr als dringend eine Triggerwarnung benötigt! So oft sind solche Warnungen für meinen Geschmack nicht notwendig aber hier...
Helene Bracht schreibt schnörkellos, fast kühl. Die schweren Inhalte drückt sie so hart aus, dass ich mich mir manchmal überlegt habe das Buch abzubrechen, weil ich diese Art von Ausdruck nur schwer vertrage. Trotzdem habe ich weitergelesen. Es war wichtig für mich zu wissen, wie eine Lebensgeschichte sich entwickelt, die so katastrophale Momente erlebt hat. Ich hatte gehofft, dass sie sich etwas glücklicher entwickelt und das war naiv von mir.
Umso wichtiger war es, dieses Buch zu lesen. Natürlich ist wohl jedem bewusst, dass sexueller Missbrauch an Kindern eine Kinderseele niemals kalt lässt und schwere Konsequenzen hat. In welcher Form Helene Bracht das aber erlebt hat, war für mich schmerzhaft mitzuverfolgen und doch bin ich dankbar davon gelesen zu haben.
Gegen Ende lässt Bracht mich hoffen, aber nur ein kleines Bisschen und trotzdem denke ich bis zum Schluss nur, wie unerträglich traurig ihre Geschichte ist und wie viel besser wir auf uns, unsere Kinder und unser Umfeld Acht geben müssen.
Ein gut geschriebenes, wichtiges, unendlich mutiges Buch für das ich dankbar bin, das ich aber keinen Fall noch einmal lesen will...
Helene Bracht schreibt schnörkellos, fast kühl. Die schweren Inhalte drückt sie so hart aus, dass ich mich mir manchmal überlegt habe das Buch abzubrechen, weil ich diese Art von Ausdruck nur schwer vertrage. Trotzdem habe ich weitergelesen. Es war wichtig für mich zu wissen, wie eine Lebensgeschichte sich entwickelt, die so katastrophale Momente erlebt hat. Ich hatte gehofft, dass sie sich etwas glücklicher entwickelt und das war naiv von mir.
Umso wichtiger war es, dieses Buch zu lesen. Natürlich ist wohl jedem bewusst, dass sexueller Missbrauch an Kindern eine Kinderseele niemals kalt lässt und schwere Konsequenzen hat. In welcher Form Helene Bracht das aber erlebt hat, war für mich schmerzhaft mitzuverfolgen und doch bin ich dankbar davon gelesen zu haben.
Gegen Ende lässt Bracht mich hoffen, aber nur ein kleines Bisschen und trotzdem denke ich bis zum Schluss nur, wie unerträglich traurig ihre Geschichte ist und wie viel besser wir auf uns, unsere Kinder und unser Umfeld Acht geben müssen.
Ein gut geschriebenes, wichtiges, unendlich mutiges Buch für das ich dankbar bin, das ich aber keinen Fall noch einmal lesen will...