Kein Roman
Ein Cover mit sinnlich schönen Blumen - Papageientulpen? - ein Titel, der neugierig macht. „Das Lieben danach“ - wonach? Was ist passiert? Die Autorin Helene Bracht ist eine erfahrene Frau im besten Alter, die es erst jetzt wagt, eine vor vielen Jahrzehnten gemachte Erfahrung literarisch aufzuarbeiten. Die Leseprobe hat mich bereits atemlos zurückgelassen.
Aber dann habe ich beim Lesen begriffen, dass dies hier kein Roman ist, sondern eine Lebenserfahrung, die ein „normales“ Lieben schwer bis fast unmöglich macht. Für mich persönlich war dieses Buch fast unerträglich, nicht nur aufgrund des Missbrauchs eines Mädchens, sondern vor allem durch das Verhalten der Mutter. Wir kann ein Mensch das ertragen und aufarbeiten? Wie jemals wieder vertrauen? Diesen Weg hat die Autorin sehr eindrücklich und radikal direkt beschrieben. Das Buch macht sicherlich Betroffenen Mut, ist aber kein Buch für einen gemütlichen Abend.
Aber dann habe ich beim Lesen begriffen, dass dies hier kein Roman ist, sondern eine Lebenserfahrung, die ein „normales“ Lieben schwer bis fast unmöglich macht. Für mich persönlich war dieses Buch fast unerträglich, nicht nur aufgrund des Missbrauchs eines Mädchens, sondern vor allem durch das Verhalten der Mutter. Wir kann ein Mensch das ertragen und aufarbeiten? Wie jemals wieder vertrauen? Diesen Weg hat die Autorin sehr eindrücklich und radikal direkt beschrieben. Das Buch macht sicherlich Betroffenen Mut, ist aber kein Buch für einen gemütlichen Abend.