Regt zum Nachdenken an
Dass ein Blurb direkt auf das Cover gedruckt wird, ist selten – umso neugieriger war ich auf diesen Roman, da Gabriele von Arnim ihn dort lobt. Meine Erwartungen waren entsprechend hoch.
„Das Lieben danach“ ist definitiv keine leichte Kost. Helene Bracht verarbeitet das Thema Missbrauch auf eine sehr interessante Weise. Nicht immer ist er offensichtlich, manchmal nur subtil angedeutet. Genau das macht den Roman so eindringlich: Er bleibt nicht an der Oberfläche, sondern zeigt, wie vielschichtig und schwer greifbar solche Erfahrungen sein können. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und bleibt nach der Lektüre noch eine Weile im Kopf.
Passt meine Leseerfahrung nun zum Blurb? Nicht so ganz. Ich hatte definitiv meine guten Minuten mit dem Roman, fand ihn aber nicht ganz so herausragend wie von Arnim es beschreibt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass das Thema ein sehr schwieriges ist. Trotzdem: Ein wichtiger, gut geschriebener Roman, der schwierige Themen mit Feingefühl behandelt. Empfehlenswert für alle, die sich auf eine anspruchsvolle Lektüre einlassen möchten.
„Das Lieben danach“ ist definitiv keine leichte Kost. Helene Bracht verarbeitet das Thema Missbrauch auf eine sehr interessante Weise. Nicht immer ist er offensichtlich, manchmal nur subtil angedeutet. Genau das macht den Roman so eindringlich: Er bleibt nicht an der Oberfläche, sondern zeigt, wie vielschichtig und schwer greifbar solche Erfahrungen sein können. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und bleibt nach der Lektüre noch eine Weile im Kopf.
Passt meine Leseerfahrung nun zum Blurb? Nicht so ganz. Ich hatte definitiv meine guten Minuten mit dem Roman, fand ihn aber nicht ganz so herausragend wie von Arnim es beschreibt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass das Thema ein sehr schwieriges ist. Trotzdem: Ein wichtiger, gut geschriebener Roman, der schwierige Themen mit Feingefühl behandelt. Empfehlenswert für alle, die sich auf eine anspruchsvolle Lektüre einlassen möchten.